Sehr guten Eindruck hat bei mir dieses Buch hinterlassen: kurz und prägnant das theoretische Teil, gut machbar und gar nicht ordinär die Rezepte im praktischen Teil.
Sehr hilfreich erschien mir die Definition des Diabetes am Anfang: Eine Stoffwechselstörung ist es, die man durchaus durch das
richtige Essen regulieren, evtl. gar besiegen könnte. Es gibt zwei Menschen in meinem engen Kreis, die…mehrSehr guten Eindruck hat bei mir dieses Buch hinterlassen: kurz und prägnant das theoretische Teil, gut machbar und gar nicht ordinär die Rezepte im praktischen Teil.
Sehr hilfreich erschien mir die Definition des Diabetes am Anfang: Eine Stoffwechselstörung ist es, die man durchaus durch das richtige Essen regulieren, evtl. gar besiegen könnte. Es gibt zwei Menschen in meinem engen Kreis, die an Diabetes Typ 2 erkrankt sind. Vllt kann es gelingen, dass man übers richtige Essen den Stoffwechsel wieder in Ordnung bringt..?
Die Rezepte laden geradezu ein, die unbedingt auszuprobieren: ungewöhnliche, aber sehr gut zu einander passende Zutaten, die für köstliche und gesunde Gerichte sorgen. Bei jedem Rezept steht die Zubereitungszeit und Kalorienangabe, unterteilt in Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett.
Die Rezepte sind in drei Bereiche eingeteilt:
Brote und Salate: 14 Rezepte; hier fand ich die für Brot (Quark Öl Teig mit Backpulver), Gemüsewaffeln, Proteinbrötchen vielversprechend. Aber auch bei den Salaten sind alle interessant. Wenige Zutaten, geschmacklich spannende Kombinationen.
Suppen &Eintöpfe: 7; Kalte Gurken-Kefir Suppe , Grüner Gaspacho sind besonders jetzt im Sommer ein Highlight.
Warme Hauptgerichte: 12. Ofengemüse mit Selleriestampf, Ofenkürbis mit Feta und Linsen, Gemüseauflauf mit Halloumi erschienen mir gleich ausprobierenswert.
Die Rezepte lassen sich leicht abwandeln, das steht auch explizit beim Letzteren, und klar kann man gerade das Gemüse oder selbst gekochte Kichererbsen oder andere Hülsenfrüchte usw. hinzufügen, was eben gerade da ist.
Zum Schluss gibt’s paar wertvolle Tipps „Diabetes-Küche ohne Fleisch“, wie es grundsätzlich geht, z.B. sind die Quellen von pflanzlichem Eiweiß namentlich genannt, auch wo findet man gute Ballaststoffe, warum eine Handvoll Nüsse täglich eine sehr gute Idee ist usw. Alles sind die Zutaten, die man problemlos im nächsten Supermarkt oder auch auf dem Bauernmarkt findet.
So einiges kenne und koche ich seit Jahren und kann es nur bestätigen, z.B. die Nudeln aus roten Linsen und Kichererbsen, Buchweizen: viel Eiweiß, wenig Kohlenhydrate. Die gesamte Gemüseküche samt Nüssen und hochwertigen Ölen -wunderbar. Schmeckt und macht satt.
Fazit: Ein hilfreiches Rezeptbuch, das zum Nachkochen und Erfinden eigener Gerichte auf dieser Basis inspiriert. Gesundes und recht einfaches Essen ohne Fleisch und Fisch.