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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Beginn der eigentlichen Ausarbeitung sollen zunächst einige Begriffe anhand von Definitionen geklärt werden. Die Zentralsten sind zuerst einmal jene, welche schon im Seminartitel vorkommen. Zum Einen Sprachuniversalien, welche Eigenschaften, oder auch Hypothesen über solche Eigenschaften sind, welche alle menschlichen Sprachen gemeinsam haben, zum Anderen die Sprachtypologie, die eine sprachwissenschaftliche Disziplin,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Beginn der eigentlichen Ausarbeitung sollen zunächst einige Begriffe anhand von Definitionen geklärt werden. Die Zentralsten sind zuerst einmal jene, welche schon im Seminartitel vorkommen. Zum Einen Sprachuniversalien, welche Eigenschaften, oder auch Hypothesen über solche Eigenschaften sind, welche alle menschlichen Sprachen gemeinsam haben, zum Anderen die Sprachtypologie, die eine sprachwissenschaftliche Disziplin, die auf übergreifende Merkmale (Universalienforschung) und eine sich darauf gründende Klassifikation von natürlicher Sprache abzielt ist. Da das Thema des Referats die diachronische Typologie behandelt, sollen weiterhin Synchronie, Diachronie und Sprachwandel veranschaulicht werden. Die Synchronie ( Gleichzeitigkeit ) bezieht sich auf einen zeitlich fixierten Zustand , während Diachronie ( Aufeinanderfolge ) die Veränderung eines Sprachzustandes in unterschiedlichen Zeitintervallen beobachtet . Geprägt wurden diese Begriffe von Ferdinand de Saussure, der als Erster dafür plädierte, Sprachwissenschaft in zwei prinzipiell verschiedene Teile zu gliedern . Der Sprachwandel ist der Gegenstand der historischen Sprachwissenschaft. Er ist auf allen sprachlichen Ebenen möglich. Der Ausdruck Sprachwandel beschreibt eine ,,Vielfalt der ständig verlaufenden Prozesse der Umgestaltung des Verlusts und der Neubildung sprachlicher Elemente . Dieser Ausdruck ist jedoch nicht zu verwechseln mit den Bezeichnungen Veränderung oder Entwicklung. Erstere beschreibt die Tatsache, dass ein Gegenstand (also hier die Sprache) über einen Zeitraum nicht gleich bleibt. Die zweite Bezeichnung besagt, dass ein zielgerichteter Ablauf stattfindet. Entwicklung ist eine ,,teleologische Kategorie , welche bestimmte Entwicklungsgesetze, Entwicklungsstufen und Sprachdifferenzierung impliziert . Probleme der diachronischen Sprachbetrachtung können mangelnde Beweise für die frühen Entwicklungsstufen einer Sprache sein. Eine Frage die immer wieder aufkommt ist die nach der Ursache für Sprachwandel. Diese können sowohl sprachintern als auch -extern sein. Vor allem kommt hier die Vereinfachung des Sprachsystems bzw. seines Gebrauchs infrage. Diese Aussage soll später am Beispiel des Altenglischen belegt werden. (...)
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