Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich im theoretischen Teil zunächst mit der Definition von Hochbegabung. Außerdem setzt sich die Autorin mit der Diagnose und der Förderung von Hochbegabung auseinander.Anschließend sollen Studenten das Gelernte in einem Entwurf für eine Unterrichtsreihe anwenden, welche auf die Differenzierung von lernstärkeren Schülern und ihre optimale Förderung ausgelegt ist. Der praktische Teil der Arbeit besteht aus einer Unterrichtsreihe, die auf eine vierte Klasse in der Grundschule ausgelegt ist. In einer dreitägigen fachübergreifenden Projektwoche mit dem Thema "England" werden verschiedenen Differenzierungsmöglichkeiten aufgezeigt, die man in den Unterrichtseinheiten anwenden kann. Die Schüler lernen die Kultur, das Land und die Sprache besser kennen und erarbeiten eine Abschlusspräsentation sowie eine Projektmappe um ihr Gelerntes zu verinnerlichen. Dies soll ihnen helfen, einen reibungsloseren Start in die fünfte Klasse und somit auch die weiterführende Schule zu gewähren, da dort Englisch als erste Fremdsprache oft sehr überfordernd auf die Kinder wirkt.Wird eine Hochbegabung festgestellt, beginnt die Schwierigkeit für die Lehrkraft, differenziert vorzugehen um den leistungsstarken Schüler optimal zu fördern. Das stellt eine komplizierte und arbeitsaufwendige Aufgabe dar, da man zum einen den besagten Schüler mit passendem Material ausstatten sollte, ihn zum anderen aber auch nicht von der Klasse abgrenzen darf. Beim Thema Hochbegabung gibt es nicht nur Probleme mit der Definition, sondern auch mit der richtigen Diagnose, Differenzierung und Förderung.
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