Diagnostik als Beziehungsgestaltung ist ein Grundpfeiler moderner inklusionsfördernder Heilpädagogik. Was das für Lehrende, Studierende und Betroffene bedeutet, stellen die Autoren dieses Buches vor. Aus ihren jeweiligen Perspektiven zeigen sie, wie sie eine inklusive Diagnostik als mehrdimensionales Geschehen wahrnehmen, reflektieren und gestalten. Methodisch relevant sind dabei - die narrative Heilpädagogik, - der Umgang mit Exklusion und Inklusion sowie - die psychobiographische Diagnostik. Im Theorie-Praxis-Transfer werden unterschiedliche Akzente gesetzt: - die hochschuldidaktische Vermittlung einer inklusiven Diagnostik in der Heilpädagogik, - die aktuelle Bedeutung einer inklusiven Perspektive auf eine heilpädagogische Diagnostik und - die Rolle der Experten in eigener Sache in Lehre und heilpädagogischer Praxis.