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Die Schulpraxis sucht in Bezug auf die Ausgestaltunginklusiver Bildung nach diagnostischen Konzepten,die Hilfestellung geben könnten, gemeinsames Lernenfür die Vielfalt der Lerner und Lernerinnen zu ermöglichen.Auf der Suche nach diagnostischen Konzepten füreinen inklusionsorientierten Unterricht zeichnet sich jedocheine kritisch zu bewertende Entwicklung ab. Möglicherweiseauch aufgrund des hohen Handlungsdruckes, der aufallen Akteurinnen und Akteuren lastet, ist der Bedarf nachschnellem "Rezeptwissen" auch im Bereich der Diagnostikbei Lehrkräften besonders hoch. Es ist ein Trend zubeobachten,…mehr

Produktbeschreibung
Die Schulpraxis sucht in Bezug auf die Ausgestaltunginklusiver Bildung nach diagnostischen Konzepten,die Hilfestellung geben könnten, gemeinsames Lernenfür die Vielfalt der Lerner und Lernerinnen zu ermöglichen.Auf der Suche nach diagnostischen Konzepten füreinen inklusionsorientierten Unterricht zeichnet sich jedocheine kritisch zu bewertende Entwicklung ab. Möglicherweiseauch aufgrund des hohen Handlungsdruckes, der aufallen Akteurinnen und Akteuren lastet, ist der Bedarf nachschnellem "Rezeptwissen" auch im Bereich der Diagnostikbei Lehrkräften besonders hoch. Es ist ein Trend zubeobachten, Konzepte zu favorisieren, die eher behavioristischorientiert sind und Screening bzw. Intervention in denMittelpunkt rücken.Im vorliegenden Sammelband wird daher das Thema derRolle diagnostischer Konzepte in Zeiten inklusiver Bildungunter der Fragestellung beleuchtet, inwiefern durch denBildungsauftrag Inklusion auch diagnostische Konzepteangepasst werden müssten bzw. neu entwickelt werdensollten. Es wird diskutiert, welche Chancen u.a. dialogische,rehistorisierende und partizipative Konzepte einerentwicklungsunterstützenden/unterrichtsunterstützendenLernbegleitung für diesen Prozess haben könnten.
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