So komplex diagnostische Fragestellungen auch sein können, wir müssen uns nicht mit unbefriedigenden Ergebnissen in der Diagnostik und Therapie depressiver Störungen abfinden. Es besteht Hoffnung auch für die in der Praxis wesentlich häufiger anzutreffen umweltbedingten Depressionsformen (2/3 aller Depressionen) - durch alternative Ansätze - neue Lösungen zu finden. Sie erfahren - welche Klassifationsansätze künftig vielversprechend erscheinen, - welche Merkmale einer Person die Behandlung und den Depressionsverlauf entscheidend beeinflussen, - welche Beschreibungsmerkmale zur Diagnosestellung herangezogen werden können, - welche neuen Differenzierungsmöglichkeiten der Depression sich am Beispiel des unterschiedlichen Umgangs mit der Angst eröffnen, - welche Möglichkeiten in der Diagnostik und Therapie erfolgsversprechend sind.