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Diese Arbeit widmet sich den theologischen und gesellschaftspolitischen Ansichten des spätosmanischen Gelehrten Mustafa Sabri Efendi (1869-1954). Er begegnete den Debatten seiner Zeit nicht nur als Religionsgelehrter, sondern auch als politischer Aktivist. Seine Situierung in einer Umbruchsphase zwischen Tradition und Moderne verleiht seinen Beiträgen aktuelle Relevanz. Allen voran thematisierte er das Verhältnis zwischen Offenbarung und Vernunft, Wissenschaft und Glaube sowie Religion und Politik. Dabei äußerte er sich zu diesen Themen stets aus der Perspektive einer sunnitischen asaritischen…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit widmet sich den theologischen und gesellschaftspolitischen Ansichten des spätosmanischen Gelehrten Mustafa Sabri Efendi (1869-1954). Er begegnete den Debatten seiner Zeit nicht nur als Religionsgelehrter, sondern auch als politischer Aktivist. Seine Situierung in einer Umbruchsphase zwischen Tradition und Moderne verleiht seinen Beiträgen aktuelle Relevanz. Allen voran thematisierte er das Verhältnis zwischen Offenbarung und Vernunft, Wissenschaft und Glaube sowie Religion und Politik. Dabei äußerte er sich zu diesen Themen stets aus der Perspektive einer sunnitischen asaritischen Theologie. So kann Sabris Denken als ein Gegenentwurf zum islamischen Modernismus des von amal ad-Din al-Af ani (gest. 1897) und Muhammad Abduh (gest. 1905) verstanden werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Merdan Güne¿ studierte Islamisches Recht in Islamabad. 2010 promovierte er an der Universität Heidelberg über al-¿az¿l¿ und den Sufismus. Seit 2015 ist er Juniorprofessor für Islamische Mystik, Philosophie und Glaubenslehre an der Universität Osnabrück.