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Die Grundlage für den vorliegenden Band bilden literaturwissenschaftliche Beiträge, die im Rahmen der Tagung «Dialog der Künste: Literatur und Musik» im März 2017 an der Universität Lodz präsentiert wurden. Der Band folgt dem Konzept von Literatur und Musik als korrespondierende Künste in Anlehnung an Oskar Walzels These von der «wechselseitigen Erhellung der Künste» aus dem Jahr 1917. Diese gründet in Horaz Idee von einer heteronomen Natur der Künste und hebt das kreative, dialogische Potenzial des Vergleichs hervor. Durch vielfache Korrespondenzen wird Musik zum Anlass für poetologische bzw.…mehr

Produktbeschreibung
Die Grundlage für den vorliegenden Band bilden literaturwissenschaftliche Beiträge, die im Rahmen der Tagung «Dialog der Künste: Literatur und Musik» im März 2017 an der Universität Lodz präsentiert wurden. Der Band folgt dem Konzept von Literatur und Musik als korrespondierende Künste in Anlehnung an Oskar Walzels These von der «wechselseitigen Erhellung der Künste» aus dem Jahr 1917. Diese gründet in Horaz Idee von einer heteronomen Natur der Künste und hebt das kreative, dialogische Potenzial des Vergleichs hervor. Durch vielfache Korrespondenzen wird Musik zum Anlass für poetologische bzw. metatextuelle und semantische Reflexion. Die Beiträge befassen sich mit den Wechselverhältnissen zwischen Literatur und Musik, die zum einen die Thematisierung von unterschiedlich funktionalisierten Musik-Zitaten betreffen und zum anderen auch strukturell-rhetorische Analogien erfassen.
Autorenporträt
Joanna Firaza, Dr. phil. habil., leitet die Abteilung für deutschsprachige Literatur am Institut für Germanistik der Universität Lodz. Mägorzata Kubisiak, Dr. phil. habil., ist Direktorin des Instituts für Germanistik an der Universität Lodz.