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Christentum - Hinduismus - Islam: Die Jahresausstellung des Diözesanmuseums widmet sich einer Sternstunde des interreligiösen Dialogs im Indien des 16. und 17. Jahrhunderts. Durch den Dialog christlicher Missionare mit indischen Kaisern und Mystikern entdeckte Europa den geistigen Reichtum einer fernen Welt: Große Offenbarungstraditionen der Menschheit kamen fruchtbar miteinander in Berührung. Der reich bebilderte Band zeigt Meisterwerke indo-persischer Malerei aus der Sammlung Franz-Josef Vollmers, führt an sakrale Kunst des Hinduismus heran und gewährt faszinierende Einblicke in die…mehr

Produktbeschreibung
Christentum - Hinduismus - Islam: Die Jahresausstellung des Diözesanmuseums widmet sich einer Sternstunde des interreligiösen Dialogs im Indien des 16. und 17. Jahrhunderts. Durch den Dialog christlicher Missionare mit indischen Kaisern und Mystikern entdeckte Europa den geistigen Reichtum einer fernen Welt: Große Offenbarungstraditionen der Menschheit kamen fruchtbar miteinander in Berührung. Der reich bebilderte Band zeigt Meisterwerke indo-persischer Malerei aus der Sammlung Franz-Josef Vollmers, führt an sakrale Kunst des Hinduismus heran und gewährt faszinierende Einblicke in die Asienmission der Jesuiten. Experten aus Theologie, Kirchen- und Kunstgeschichte lenken den Blick auf die Herausforde rungen von damals und fragen nach den interreligiösen Chancen unserer Gegenwart.
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Autorenporträt
Dr. theol. Milan Wehnert, geb. 1981, studierte Katholische Theologie und Kunstgeschichte in Berlin und Rom und promovierte 2015 an der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen. Wehnert forscht zu Liturgie- und Ordenskultur, zur Kirchen- und Kunstgeschichte Frankreichs und Schwabens. 2011-2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Graduiertenkolleg "Religiöses Wissen im Europa der Vormoderne", Universität Tübingen. Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Diözesanmuseum Rottenburg; Kurator der gleichnamigen Ausstellung. Dr. theol. Bernd Jochen Hilberath, geb. 1948, verheiratet, 4 Kinder, 6 Enkel; 1967-1972 Studium der Philosophie und der Theologie in München und Mainz, 1977 Promotion, 1984 Habilitation für Dogmatische und Ökumenische Theologie, Prof. in Mainz, seit 1992 in Tübingen (Nachfolge Walter Kasper), seit 1996 auch Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung (Nachfolge Hans Küng); 1986 Karl-Rahner-Preis für Theologische Forschung, 1987-1992 Mitglied des Deutschen Öku

menischen Studienausschusses, Vorstandsmitglied und 2004-2006 Präsident der societas oecumenica; 2013 Emeritierung. Dr. Andreas Renz, geb. 1970, katholischer Theologe und Religionswissenschaftler, Leiter des Fachbereichs Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat München, Lehrbeauftragter an der LMU und KSFH München; Mitbegründer des Theologischen Forums Christentum - Islam, Autor und Herausgeber mehrerer Bücher zum interreligiösen Dialog.