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Die Grundsatzgespräche zwischen SPD und SED, die Mitte der 80er Jahre stattfanden und aus denen 1987 das gemeinsame Dialogpapier "Der Streit der Ideologien und die gemeinsame Sicherheit" hervorging, waren nicht nur für die beteiligten Politiker und Wissenschaftler ein äußerst spannendes und interessantes Unterfangen, sondern wurden auch von den Menschen in der Bundesrepublik und der DDR mit großem Interesse aufgenommen. Insbesondere viele Bürgerinnen und Bürger in der DDR verbanden mit dem Dialogpapier große Hoffnungen. Obwohl das Papier nach seiner Veröffentlichung sowohl in der…mehr

Produktbeschreibung
Die Grundsatzgespräche zwischen SPD und SED, die Mitte der 80er Jahre stattfanden und aus denen 1987 das gemeinsame Dialogpapier "Der Streit der Ideologien und die gemeinsame Sicherheit" hervorging, waren nicht nur für die beteiligten Politiker und Wissenschaftler ein äußerst spannendes und interessantes Unterfangen, sondern wurden auch von den Menschen in der Bundesrepublik und der DDR mit großem Interesse aufgenommen. Insbesondere viele Bürgerinnen und Bürger in der DDR verbanden mit dem Dialogpapier große Hoffnungen. Obwohl das Papier nach seiner Veröffentlichung sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR nicht unerheblichen politischen Streit enfachte und auch in der Öffentlichkeit äußerst kontrovers diskutiert wurde, existieren bis heute nur wenige umfangreiche Arbeiten darüber. Das Buch skizziert den Entstehungsprozess sowie die Entwicklung des Parteiendialogs und erläutert und analysiert die zentralen inhaltlichen Bestimmungen des historischen Dokuments. Außerdem werden die Kontroversen um das Dialogpapier in der Bundesrepublik, der DDR sowie den USA und der UdSSR vorgestellt und kritisch beleuchtet.
Autorenporträt
Nina Grözinger studierte Geschichte, Politische Wissenschaft und Philosophie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Ihr Studium schloss sie im Jahr 2010 mit dem Magister Artium ab. Seit 2011 arbeitet sie als persönliche Referentin und parlamentarische Beraterin bei der SPD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg.