Der vorliegende Sammelband, Dokumentation einer Tagung des niederösterreichischen Kulturforums, widmet sich der Aufarbeitung des Überganges im Dialogdenken, gemäß der Sprachorientierung von Hamann zu Feuerbach, von Saint-Simon zum jungen Marx, von Jodl zum Sprachdenken Rosenzweigs: Im Gegenzug zu den mannigfachen Formen von Realismus und Idealismus wird die wechselweise Verschränkung und beinah ausweglose Manifestation des immer nur sich selbst im Anderen Erfahrens ausgeleuchtet. Die Beiträge dieses Band beschäftigen sich mit der Frage, ob Erweiterung des Dialogdenkens in eine Verfremdung desselben fallen muss oder nicht vielmehr durch diese hindurch konstitutiv für die heute in Praxis und Strategie verbindlichen Fragen humaner Umgestaltung von Wert in Würde, von Institutionen in Werkgemeinschaften, von Sicherung des Besitzes in Partizipation stehen kann. Autoren der Beiträge sind: M. Benedikt, E. Kiss, G. Gimpl, R. Knoll, W. Reiss, A. Zak, A. Münster, H. Schelkshorn, W. Schulze, J. C. Nyíri, A. Warzel, J. Neumann, R. Fischer, A. Fischer-Buck, D. Benner, Z. Tordai, E. R. Wien, T. Gadacz, W. Schmied-Kowarzik.
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