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Dieser Band versammelt eine Reihe von Beiträgen, die auf interdisziplinäre Weise das vielschichtige Verhältnis zwischen Amerika und Europa betrachten. Im Fokus liegt hierbei der ideengeschichtliche Austausch wie er in und über Literatur, Philosophie, Kunst und Musik beider Kontinente stattgefunden hat. Die Perspektiven auf diesen transatlantischen Dialog reichen dabei vom 18. Jahrhundert über die amerikanischen Renaissance und Moderne bis ins 20. Jahrhundert. Ein Schwerpunkt des Bandes ist der rege denkerische Austausch während des 19. Jahrhunderts, wie er z.B. zwischen zentralen Figuren wie…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band versammelt eine Reihe von Beiträgen, die auf interdisziplinäre Weise das vielschichtige Verhältnis zwischen Amerika und Europa betrachten. Im Fokus liegt hierbei der ideengeschichtliche Austausch wie er in und über Literatur, Philosophie, Kunst und Musik beider Kontinente stattgefunden hat. Die Perspektiven auf diesen transatlantischen Dialog reichen dabei vom 18. Jahrhundert über die amerikanischen Renaissance und Moderne bis ins 20. Jahrhundert. Ein Schwerpunkt des Bandes ist der rege denkerische Austausch während des 19. Jahrhunderts, wie er z.B. zwischen zentralen Figuren wie Emerson, Goethe und Thoreau stattgefunden hat. Darüber hinaus werden auch Konzepte der Übergänglichkeit und Prozessualität im 20. Jahrhundert sowohl in philosophischer wie auch in literarischer und künstlerischer Hinsicht diskutiert. Hinzu kommen motivgeschichtliche Betrachtungen beiderseits des Atlantiks, die sich so unterschiedlichen Bereichen wie der griechischen Medusa-Mythologie, dem Motiv der Serialität oder der Idee der Earth bzw. Land Art widmen.

Die Beiträge des ersten Teils untersuchen dabei in grundlegender Weise die Rahmenbedingungen eines Austausches zwischen den beiden Kontinenten und fragen beispielsweise nach der Rolle von Abgrenzung, gegenseitiger Beeinflussung und kreativem Missverstehen innerhalb eines Dialogs.
Im zweiten Teil geht es um philosophisch-literarische Dialoge. Hierbei reichen die Schwerpunkte von der schottischen Aufklärung und ihrem Einfluss auf (amerikanische) Ideen des Globalismus im 18. Jahrhundert, über die amerikanische Renaissance und ihren Dialog mit Europa bis zum regen transatlantischen Ideenaustausch in der Moderne, der vor allem in der Philosophie des Pragmatismus sichtbar wird.

Der dritte Teil wirft einen Blick auf Dialoge, die in Kunst und Musik im 20. Jahrhundert stattgefunden haben. In der Musik liegt der Schwerpunkt auf der Betrachtung des vielgestaltigen Werks von John Cage. Interessen und Motive in der Kunst beiderseits des Atlantiks werden in Betrachtungen von Serialität, Earth Art sowie der informellen Malerei sichtbar. So unterschiedlich die Beiträge des Bandes und ihre Erkenntnisse sind, sie sind dadurch miteinander verbunden, dass sie neue Blickwinkel auf den nach wie vor lebendigen Austausch zwischen Amerika und Europa werfen. Mehr noch als die Grenzen oder Abgrenzungen zwischen den Kulturräumen werden hierbei die vielfältigen, gegenseitigen Verbindungen zwischen ihnen deutlich.
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Autorenporträt
Nicole Schröder wurde am 22.07.1973 in Bad-Homburg geboren und ist Hessen bis heute treu geblieben. Nach dem Abitur machte sie zunächst eine Ausbildung zur Industriekauffrau, bevor es sie 1998 in die Luft verschlug. Bis heute ist sie bei einer Deutschen Fluggesellschaft tätig. Aber das reichte ihr nicht. Seit jeher war sie fasziniert von Kunst und Sprache. Nach diversen Fotoausstellungen unter dem Namen AinaSuomi begann sie schließlich eine Ausbildung zur Sprecherin / Synchronsprecherin und natürlich hat sie immer schon geschrieben.