Mit dem Antritt der grün-roten, gefolgt von den beiden grün-schwarzen Landesregierungen haben dialogische Bürgerbeteiligungsformate in Baden-Württemberg an Bedeutung gewonnen. Sie werden mittlerweile auf allen politischen Ebenen genutzt. In diesem Band untersuchen die Autor_innen verschiedene Aspekte dialogischer Bürgerbeteiligung an Beispielen aus dem Bundesland, um die Wirkungspotenziale, aber auch die mit diesen Beteiligungsformaten verbunden Herausforderungen besser verstehen zu können. Darüber hinaus geht es um die Frage, wie sich ihr Einsatz im Zusammenspiel mit Formen repräsentativen…mehr
Mit dem Antritt der grün-roten, gefolgt von den beiden grün-schwarzen Landesregierungen haben dialogische Bürgerbeteiligungsformate in Baden-Württemberg an Bedeutung gewonnen. Sie werden mittlerweile auf allen politischen Ebenen genutzt. In diesem Band untersuchen die Autor_innen verschiedene Aspekte dialogischer Bürgerbeteiligung an Beispielen aus dem Bundesland, um die Wirkungspotenziale, aber auch die mit diesen Beteiligungsformaten verbunden Herausforderungen besser verstehen zu können. Darüber hinaus geht es um die Frage, wie sich ihr Einsatz im Zusammenspiel mit Formen repräsentativen oder direkt-demokratischen Entscheidens darstellt bzw. entwickelt werden kann.
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Politik gestalten - Kommunikation, Deliberation und Partizipation bei politisch relevanten Projekten
Prof. Dr. Angelika Vetter ist außerplanmäßige Professorin und akademische Direktorin am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. im Bereich der deutschen und international vergleichenden Beteiligungs- und Kommunalpolitikforschung. Dr. Uwe Remer ist Postdoktorand der Abteilung Computational Social Science (CSS) am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart. Er forscht und lehrt zu den Themen politische Einstellungen und politische Partizipation, dialogorientierte Formen der Bürgerbeteiligung und quantitativen Methoden / CSS. Aktuelle Forschungsprojekte befassen sich mit automatisierter Datengenerierung aus Onlinequellen, Text-as-Data und Nutzung von georeferenziertem Daten.
Inhaltsangabe
Dialogische Bürgerbeteiligung in modernen Demokratien.- Dialogische Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg.- Dialogorientierte Bürgerbeteiligung - Individuelle Bestimmungsgründe für die Teilnahme und Bewertung.- Bürgerbeteiligung durch Dialogbürger*innen: Das Beteiligungsverfahren zum neuen Stadtteil Dietenbach in Freiburg.- Einstellungen und Vorbehalte kommunaler Entscheidungsträger gegenüber Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg.- Vorbehalte von Bürgermeistern gegenüber dialogischer Bürgerbeteiligung und direkter Demokratie.- Bürgerinitiativen, dialogische Bürgerbeteiligung und Presseberichterstattung.- Dialogische Beteiligung und die Rolle von sachfremden Aspekten bei Bürgerentscheiden.- Rechtsfragen de Verknüpfung von Beteiligungsverfahren und ihren Ergebnissen mit dem repräsentativ-demokratischen Entscheidungsprozess.- Open-Government als Dialogstrategie von Seiten der Verwaltung: One-Stop-Agencies als Schlüsselelement einer anwendungsorientierten Open-Government-Strategie: Das grenzüberschreitende Beispiel der INFOBESTen.- Bürgerräte in Baden-Württemberg.
Dialogische Bürgerbeteiligung in modernen Demokratien.- Dialogische Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg.- Dialogorientierte Bürgerbeteiligung - Individuelle Bestimmungsgründe für die Teilnahme und Bewertung.- Bürgerbeteiligung durch Dialogbürger*innen: Das Beteiligungsverfahren zum neuen Stadtteil Dietenbach in Freiburg.- Einstellungen und Vorbehalte kommunaler Entscheidungsträger gegenüber Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg.- Vorbehalte von Bürgermeistern gegenüber dialogischer Bürgerbeteiligung und direkter Demokratie.- Bürgerinitiativen, dialogische Bürgerbeteiligung und Presseberichterstattung.- Dialogische Beteiligung und die Rolle von sachfremden Aspekten bei Bürgerentscheiden.- Rechtsfragen de Verknüpfung von Beteiligungsverfahren und ihren Ergebnissen mit dem repräsentativ-demokratischen Entscheidungsprozess.- Open-Government als Dialogstrategie von Seiten der Verwaltung: One-Stop-Agencies als Schlüsselelement einer anwendungsorientierten Open-Government-Strategie: Das grenzüberschreitende Beispiel der INFOBESTen.- Bürgerräte in Baden-Württemberg.
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