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Erscheint vorauss. April 2025
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Das europäische Verwaltungsrecht ist das Ergebnis wechselseitiger transnationaler Rechtsrezeptionen. Den herkömmlichen, monologisch geprägten Narrativen der Genese des Unionsverwaltungsrechts und der Europäisierung des mitgliedstaatlichen Verwaltungsrechts setzt Alban Spielkamp daher das Konzept der dialogischen Rechtsentwicklung entgegen. Dazu reflektiert er zunächst die methodischen Grundlagen einer spezifischen Rezeptionsdogmatik im europäischen Verwaltungsrecht. Im Rahmen einer rechtsvergleichenden rezeptionsanalytischen Fallstudie untersucht er anschließend die Verwaltungstransparenz im…mehr

Produktbeschreibung
Das europäische Verwaltungsrecht ist das Ergebnis wechselseitiger transnationaler Rechtsrezeptionen. Den herkömmlichen, monologisch geprägten Narrativen der Genese des Unionsverwaltungsrechts und der Europäisierung des mitgliedstaatlichen Verwaltungsrechts setzt Alban Spielkamp daher das Konzept der dialogischen Rechtsentwicklung entgegen. Dazu reflektiert er zunächst die methodischen Grundlagen einer spezifischen Rezeptionsdogmatik im europäischen Verwaltungsrecht. Im Rahmen einer rechtsvergleichenden rezeptionsanalytischen Fallstudie untersucht er anschließend die Verwaltungstransparenz im unionalen, deutschen und französischen Verwaltungsrecht. Die gewonnenen Erkenntnisse gehen schließlich in der Kernthese der Untersuchung auf: Die Evolution des europäischen Verwaltungsrechts kann am treffendsten als dialogische Rechtsentwicklung beschrieben werden.
Autorenporträt
Geboren 1996; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Münster und der Université de Poitiers; 2021 Erste Juristische Prüfung; Mitarbeiter am Institut für internationales und vergleichendes öffentliches Recht, Universität Münster; Forschungsaufenthalte am Europäischen Hochschulinstitut (EUI) Florenz und an der Université Toulouse Capitole; 2024 Promotion (Münster); Rechtsreferendariat am Landgericht Münster.