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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Unterrichtskonzept des dialogischen Lernens soll SchülerInnen ein differenziertes Bild der Mathematik vermitteln. Die Hausarbeit beschreibt ausführlich die verschiedenen Phasen und das Prinzip dieses Konzepts.Ein Praxistest mit einer neunten Klasse zeigt Vor- und Nachteile auf, welche ebenfalls eingehend diskutiert werden.Es gelingt dem Mathematikunterricht heutzutage nur selten, ein differenziertes Bild der Mathematik an die SchülerInnen zu vermitteln.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Unterrichtskonzept des dialogischen Lernens soll SchülerInnen ein differenziertes Bild der Mathematik vermitteln. Die Hausarbeit beschreibt ausführlich die verschiedenen Phasen und das Prinzip dieses Konzepts.Ein Praxistest mit einer neunten Klasse zeigt Vor- und Nachteile auf, welche ebenfalls eingehend diskutiert werden.Es gelingt dem Mathematikunterricht heutzutage nur selten, ein differenziertes Bild der Mathematik an die SchülerInnen zu vermitteln. Doch das soll durch das Unterrichtskonzept des "Dialogischen Lernens" ermöglicht werden. Viele Menschen tragen das traditionelle Bild der Mathematik in sich, dass die Mathematik eine Wissenschaft sei und man durch die Anwendung eines geeigneten Algorithmus oder einer Formel zu der Lösung eines Problems gelangt. Im Mathematikunterricht hat dies zur Folge, dass das eigenständige und individuelle Lernen der SchülerInnen in den Hintergrund rückt, wodurch ihre persönlichen Interessen vernachlässigt werden und das mathematische Engagement bzw. die Anstrengungsbereitschaft. Das eingeschränkte Bild der Mathematik sinkt. Dies ist jedoch ausschlaggebend dafür, dass die SchülerInnen eine gewisse Neugierde und einen persönlichen Zugang zu einem Thema finden, um daraufhin eine individuelle Beziehung zum Themenstoff herstellen und den Lernprozess eigenständig steuern können. Der Germanist Gymnasialpädagogik Urs Ruf und der Mathematiklehrer Peter Gallin haben das angesprochene Konzept für die Schulfächer Mathematik und Deutsch entwickelt, um den SchülerInnen eine authentische Begegnung mit dem Schulstoff zu gewährleisten. Es gibt jedem Lernenden die Möglichkeit, sich individuell mit einem mathematischen Thema auseinanderzusetzen, die Zusammenhänge durch das Eintreten in einen Dialog zu verstehen und das neue Wissen gekonnt anzuwenden.Das dialogische Lernen umfasst drei große Phasen. Die erste Phase ist die singuläre Standortbestimmung, die zweite Phase bringt den divergenten Austausch mit sich und die letzte Phase befasst sich mit dem regularisierenden Lernen und Problemlösen.Diese Phasen und das Prinzip des dialogischen Lernens werden in dieser Hausarbeit ausführlich beschrieben und selbst an einer selbst entworfenen Aufgabe in einer 9. Klasse getestet. Die Vor- und Nachteile werden anschließend ausführlich in der Diskussion erläutert und reflektiert dargestellt.
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