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Über 200 Jahre nach Erscheinen des ersten Leserbriefs in einer Tageszeitung steht diese Textform noch immer hoch im Kurs. Daran konnte auch die Konkurrenz durch Diskussionsforen und Weblogs im Internet nichts ändern. Im Gegenteil: Die Redaktionen haben die Leserpost als wichtiges Instrument der Leser-Blatt-Bindung entdeckt. Die Autorin untersucht Funktion und Stellenwert der Leserbriefrubrik in der deutschen Tagespresse. Sie zeigt, wie mit dem Trend zu einem modernen, dialogorientierten Journalismuskonzept der nachhaltige Imagewandel des Leserbriefschreibers zum kritischen Kunden einhergeht, der in das redaktionelle Konzept eingebunden wird.…mehr

Produktbeschreibung
Über 200 Jahre nach Erscheinen des ersten Leserbriefs in einer Tageszeitung steht diese Textform noch immer hoch im Kurs. Daran konnte auch die Konkurrenz durch Diskussionsforen und Weblogs im Internet nichts ändern. Im Gegenteil: Die Redaktionen haben die Leserpost als wichtiges Instrument der Leser-Blatt-Bindung entdeckt. Die Autorin untersucht Funktion und Stellenwert der Leserbriefrubrik in der deutschen Tagespresse. Sie zeigt, wie mit dem Trend zu einem modernen, dialogorientierten Journalismuskonzept der nachhaltige Imagewandel des Leserbriefschreibers zum kritischen Kunden einhergeht, der in das redaktionelle Konzept eingebunden wird.
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Rezensionen
Der Wert dieser sehr fleißigen Arbeit liegt darin, dass mit dem hier ausgebreiteten Material weitere Forschungsfragen im Themenfeld 'Leserbriefe' besser bearbeitet werden können. (Medien + Kommunikationswissenschaft, 3-4/2008) Andrea Mlitz hat mit ihrer Arbeit eine Forschungslücke in dem Umfang geschlossen, wie sie diese selbst definiert hat. (Medien + Kommunikationswissenschaft, 12/2008)