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Der Sammelband geht der Frage nach, ob die Kulturwissenschaft sich als eigenständiger Bereich neben Sprach- und Literaturwissenschaft behaupten kann und worin ihre Leistungsfähigkeit besteht. Ausgehend von der Diskussion der kulturwissenschaftlichen Sektion auf dem 10. Frankoromanistentag beschreiben Philologen, Historiker und Soziologen aus Deutschland und Frankreich ihren kulturorientierten Blickwinkel. Sie thematisieren Bezüge zur Geschichtswissenschaft, Kulturgeschichte und «histoire culturelle» sowie Fragen nach disziplinären, geographischen oder transkulturellen Überschreitungen. Dabei…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband geht der Frage nach, ob die Kulturwissenschaft sich als eigenständiger Bereich neben Sprach- und Literaturwissenschaft behaupten kann und worin ihre Leistungsfähigkeit besteht. Ausgehend von der Diskussion der kulturwissenschaftlichen Sektion auf dem 10. Frankoromanistentag beschreiben Philologen, Historiker und Soziologen aus Deutschland und Frankreich ihren kulturorientierten Blickwinkel. Sie thematisieren Bezüge zur Geschichtswissenschaft, Kulturgeschichte und «histoire culturelle» sowie Fragen nach disziplinären, geographischen oder transkulturellen Überschreitungen. Dabei geht es auch um die Diskrepanz zwischen Wissenschaft und Praxis.
Autorenporträt
Jenny Ettrich ist Kulturwissenschaftlerin und -mittlerin. Sie promoviert an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit einer Arbeit zu Prozessen der Übertragung literarischer Texte, insbesondere der Kinderliteratur, zwischen West- (Frankreich, Deutschland) und Osteuropa (Russland) im 19. Jahrhundert und ihren Mittlern. Marie-Therese Mäder ist Romanistin und Kulturwissenschaftlerin. Sie promovierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit einer Arbeit über die «Idéologues» als Begründer französischer Wissenskultur der Eliten. Sie interessiert sich für Bildungsphilosophien und -praktiken im deutsch-französischen Vergleich.