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In seiner "Dagmar Westberg-Vorlesung", gehalten 2020 an der Goethe-Universität in Frankfurt/M., legte Menachem Fisch sein Konzept einer dialogischen Verfassung von Vernunft vor. Er nennt es selbst "Dialogues of Reason". Dabei folgt er nicht der Methode der platonischen Dialogführung, sondern vertritt das kritische Konzept eines radikal ergebnisoffenen Dialogs, das er im Ansatz bereits in hebräischen Texten des Babylonischen Talmud entdeckt. Dieses Konzept schlägt er als Grundlage für ein angemessenes Verständnis der Aufgaben des Religionsdialogs in unseren pluralistischen Gesellschaften vor.…mehr

Produktbeschreibung
In seiner "Dagmar Westberg-Vorlesung", gehalten 2020 an der Goethe-Universität in Frankfurt/M., legte Menachem Fisch sein Konzept einer dialogischen Verfassung von Vernunft vor. Er nennt es selbst "Dialogues of Reason". Dabei folgt er nicht der Methode der platonischen Dialogführung, sondern vertritt das kritische Konzept eines radikal ergebnisoffenen Dialogs, das er im Ansatz bereits in hebräischen Texten des Babylonischen Talmud entdeckt. Dieses Konzept schlägt er als Grundlage für ein angemessenes Verständnis der Aufgaben des Religionsdialogs in unseren pluralistischen Gesellschaften vor. In einem Anhang zu der hier in englischer Sprache publizierten "Dagmar Westberg-Vorlesung" nehmen Vertreter der Geschichte der Wissenschaften und der Wissenschaftsphilosophie, der Politischen Philosophie und der Religionsphilosophie kritisch zu den Vorschlägen von Menachem Fisch Stellung: Julie Cooper, Lorraine Daston, Paul Franks, Matthias Lutz-Bachmann, Till van Rahden, Thomas M. Schmidt, Suzanne Last Stone und Christian Wiese.
Autorenporträt
Menachem Fisch ist Joseph und Ceil Mazer Professor em. für Geschichte und Wissenschaftstheorie und Direktor des Center for Religious and Interreligious Studies an der Universität Tel Aviv. 2016 erhielt er den Humboldt-Forschungspreis und wurde 2017 von der Goethe-Universität Frankfurt mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.