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Im Zuge der Generalmobilmachung im August 1914 wird das Tagebuch zum Medium der Stunde: als Miniaturheft im Tornister des Frontsoldaten, vorgedruckter Kriegskalender oder Zeitungssammlung im Schulunterricht. Anhand von bislang wenig beachteten Tagebüchern zeigt die Studie, wie in den Kriegstagebüchern die Fülle der Kriegseindrücke verarbeitet wird und eine Privathistoriographie an vielen Orten in Deutschland und Frankreich ihren Anfang nimmt.

Produktbeschreibung
Im Zuge der Generalmobilmachung im August 1914 wird das Tagebuch zum Medium der Stunde: als Miniaturheft im Tornister des Frontsoldaten, vorgedruckter Kriegskalender oder Zeitungssammlung im Schulunterricht. Anhand von bislang wenig beachteten Tagebüchern zeigt die Studie, wie in den Kriegstagebüchern die Fülle der Kriegseindrücke verarbeitet wird und eine Privathistoriographie an vielen Orten in Deutschland und Frankreich ihren Anfang nimmt.
Autorenporträt
Marie Czarnikow , Deutsches Historisches Museum Berlin, Deutschland.
Rezensionen
"Insgesamt ist der Autorin zu dem wichtigen Buch zu gratulieren; man fragt sich,
wieso es eine solche Untersuchung bisher noch nicht gab. Insofern hat Czarnikow
eine grundlegende Studie zu einem Desiderat vorgelegt, auf der künftige Forschungen
aufbauen können und deren systematischer Ansatz prägend sein wird." Jürgen Lorenz in: MGZ 2/2024