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Den zentralen Bestand des Bandes bildet die von Dilthey für 1895 geplante und in vorgesehener Folge und Gestalt bisher nicht veröffentlichte Ausgabe seiner "literarhistorischen Aufsätze" - alter und neu entworfener, auch unabgeschlossen gebliebener. Im antiquiert wirkenden Titel spiegelt sich die Suche nach einer adäquaten Kennzeichnung des produktiven Vermögens des Dichters und seiner besonderen gesellschaftlichen Rolle. Die den Band eröffnende Arbeit über Shakespeare, ein vielgestaltiger Torso, verdeutlicht eindringlich Diltheys kulturhistorischen Ansatz, die Nähe zu den Vorarbeiten für die…mehr

Produktbeschreibung
Den zentralen Bestand des Bandes bildet die von Dilthey für 1895 geplante und in vorgesehener Folge und Gestalt bisher nicht veröffentlichte Ausgabe seiner "literarhistorischen Aufsätze" - alter und neu entworfener, auch unabgeschlossen gebliebener. Im antiquiert wirkenden Titel spiegelt sich die Suche nach einer adäquaten Kennzeichnung des produktiven Vermögens des Dichters und seiner besonderen gesellschaftlichen Rolle. Die den Band eröffnende Arbeit über Shakespeare, ein vielgestaltiger Torso, verdeutlicht eindringlich Diltheys kulturhistorischen Ansatz, die Nähe zu den Vorarbeiten für die Fortsetzung seiner Einleitung in die Geisteswissenschaften und seine dem eigenen Psychologiekonzept verpflichtete Methode. Band XXV und der abschließende Band XXVI gehören eng zueinander.
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Autorenporträt
Gabriele Malsch ist Studiendirektorin im Ruhestand. Sie lebt in Dußlingen.

Dr. Frithjof Rodi ist em. Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum.