"Dichter in Handschellen" bezeichnet der Autor selbst als Schelmenroman, es handelt sich aber gleichzeitig um einen spannenden Psychokrimi. Protagonist ist ein Sonntagskind, das natürlich den Namen Felix trägt. Ein solches Kind kann nur ein besonderes sein, davon sind die Eltern überzeugt. Die ererbten Gene und das Geld ermöglichen dem Sprössling ein sorgenfreies Leben. Mit 45 hängt er seine Karriere an den Nagel, genießt das Leben als Lebemann und beginnt Krimis zu schreiben. Doch dann beschließt Felix Ascher Verbrecher zu werden ...Ein köstliches Lesevergnügen, das den Leser in die Abgründe der menschlichen Seele führt, ohne selbst düster zu sein.