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Frauen haben schon immer geschrieben - oft im Verborgenen, gegen Widerstände, mit Erfolg. Katharina Herrmann erzählt von ihnen und zeigt anhand von Gedichten, Brief- sowie Romanauszügen, dass es höchste Zeit ist, sie (wieder) zu lesen! Ob Lyrikerin, Schriftstellerin oder Journalistin - sie alle haben sich gegen die Konventionen ihrer Zeit gewendet, mit Mut, Intelligenz und Begabung, und manchmal auch mit unerschütterlichem Humor. Eine literarische Begegnung mit 20 inspirierenden Frauen. Illustriert von Tanja Kischel.Mit Porträts von Luise Gottsched - Sophie von La Roche - Caroline Auguste…mehr

Produktbeschreibung
Frauen haben schon immer geschrieben - oft im Verborgenen, gegen Widerstände, mit Erfolg. Katharina Herrmann erzählt von ihnen und zeigt anhand von Gedichten, Brief- sowie Romanauszügen, dass es höchste Zeit ist, sie (wieder) zu lesen! Ob Lyrikerin, Schriftstellerin oder Journalistin - sie alle haben sich gegen die Konventionen ihrer Zeit gewendet, mit Mut, Intelligenz und Begabung, und manchmal auch mit unerschütterlichem Humor. Eine literarische Begegnung mit 20 inspirierenden Frauen. Illustriert von Tanja Kischel.Mit Porträts von Luise Gottsched - Sophie von La Roche - Caroline Auguste Fischer - Johanna Schopenhauer - Rahel Varnhagen - Karoline von Günderrode - Annette von Droste-Hülshoff - Louise Aston - Marie von Ebner-Eschenbach - Helene Böhlau - Lou Andreas-Salomé - Ricarda Huch - Else Lasker-Schüler - Franziska zu Reventlow - Vicki Baum - Nelly Sachs - Gertrud Kolmar - Anna Seghers - Marieluise Fleißer - Mascha Kaléko.»Die Porträts laden ein, unsere Literaturgeschichte weiblich nachzujustieren.«Die Literarische WELT
Autorenporträt
Katharina Herrmann, geb. 1985, studierte Germanistik und ev. Theologie. Sie ist als Gymnasiallehrerin bei München tätig. Bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ev.-theolog. Fakultät der LMU München. Als Literaturbloggerin (www.kulturgeschwaetz.de) setzte sie sich u.a. in einem vieldiskutierten Beitrag mit dem männlich dominierten Literaturkanon auseinander. Tanja Kischel, geb. 1972 in Würzburg, ließ sich zur Uhrmacherin und Goldschmiedin ausbilden, bevor sie Kommunikationsdesign studierte. Sie lebt und arbeitet als freie Illustratorin und Grafikdesignerin für verschiedene Institutionen, Verlage und Agenturen in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Marlen Hobrack überlegt, wie sich am besten von fast vergessenen oder kaum noch gelesenen Autorinnen erzählen lässt. Katharina Herrmanns Buch mit Schriftstellerinnenbiografien von Luise Gottsched, Vicki Baum und anderen sieht sie als einen legitimen Versuch. Dass sich die Autorin ihren Protagonistinnen über deren Gefühls- und Beziehungswelten annähert, findet Hobrack in Ordnung, da lebendig, allerdings verweist sie auf die damit einhergehende Gefahr, die Frauenbiografien allzu sehr auf das Soziale zu reduzieren. Dass es sich bei den vorgestellte Lebensgeschichten immer auch um "Widerstandsbiografien" handelt, die eine literaturhistorische Einordnung verdienen, kommt in diesem "kurzweiligen" Buch vielleicht ein wenig zu kurz, befürchtet die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH