Das Buch unterrichtet knapp und verläßlich über Goethes Weg von der Kindheits- und Jugendzeit in der freien Reichsstadt Frankfurt am Main bis zu den späten Weimarer Jahren, von den ersten Versen des Kindes zu Ehren der Großeltern bis zu den oft über Jahrzehnte hin erarbeiteten, erst in hohem Alter vollendeten Werken. Es beruht auf langjähriger eigener Goethe-Forschung des Verfassers, weiß sich aber auch der traditionsreichen Goethe-Biographik verpflichtet. Professor Dr. Christoph Perels ist Direktor des Freien Deutschen Hochstifts/Frankfurter Goethe-Museum.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Überaus ehrenwert löst Christoph Perels nach Meinung des Rezensenten (Kürzel ps.) seine nicht leichte Aufgabe, eine kleine Nische zwischen den Monumentalbiographien Goethes zu finden. Besonders gelungen - und geprägt von der intimen Kenntnis des Gegenstands - sei die Darstellung der Beziehung Goethes zu seiner Epoche und insgesamt des Bezugs von Leben und Werk. Gelobt wird die souveräne "Leichtigkeit und Gelassenheit" des Autors.
© Perlentaucher Medien GmbH
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