Dieser Band greift ein Thema auf, das sich zu gleichen Teilen an den Literatur- wie auch den Musikwissenschaftler richtet und zusätzlich den Musikfreund zu einer Entdeckungsreise einlädt. Dem Verfasser ist es gelungen Methoden klarzulegen, wie die einzelnen Dichter eine Wortkunst geschaffen haben, mit der sie Klangwirkungen erzielten, die der Musik angenähert sind. Dabei handelt es sich um »musikalische Ausdrucksformen«, die von den Dichtern musikalisch gemeint und vom Leser oder Hörer wie Musik aufgenommen werden. So kann ein interdisziplinärer Blickwinkel beide Künste erhellen und Ausblicke geben, die für beide von Bedeutung und interessant sind.