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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Universität Potsdam (Germanistisches Insitut), Veranstaltung: Phonetik und Phonologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erwerb der türkischen Sprache ist für Lernende aus der deutschen Muttersprache mit vielen phonetischen und phonologischen Problemstellungen verbunden. Unter dieser Problematik sollen nun mit den folgenden Empfehlungen Übungsmöglichkeiten angeboten werden. Im Bereich der Didaktik hat sich herausgestellt, dass es eine große Auswahl an Lernmöglichkeiten und Angeboten gibt,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Universität Potsdam (Germanistisches Insitut), Veranstaltung: Phonetik und Phonologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Erwerb der türkischen Sprache ist für Lernende aus der deutschen Muttersprache mit vielen phonetischen und phonologischen Problemstellungen verbunden. Unter dieser Problematik sollen nun mit den folgenden Empfehlungen Übungsmöglichkeiten angeboten werden. Im Bereich der Didaktik hat sich herausgestellt, dass es eine große Auswahl an Lernmöglichkeiten und Angeboten gibt, diese hingegen nur temporärer Natur sind. Es sollen also nicht nur didaktische Möglichkeiten vorgeführt werden, die im Rahmen von einzelnen Veranstaltungen und Kursen zu vermitteln sind, sondern die man auch selbst als Lernender durchführen und an denen man sich im Alltag orientieren beziehungsweise wieder erinnern kann. Während sich die Phonetik mit der physischen (auditiven) Beschreibung von Klängen und Lauten beschäftigt, befasst sich die Phonologie intensiver mit deren Zusammenhängen und Kontexten (System). Einhergehend ist es somit außer Frage, dass zunächst einmal einige wichtige phonologische Aspekte der türkischen und deutschen Sprache unter Betracht gezogen werden müssen. Die mündliche Aussprache gewisser Sätze und Wörter scheint sich oftmals unter ihrer graphematischen Schreibweise herzuleiten, aber auch aus anderen Ursachen wie ein mangelndes Vorwissen über das Sprachsystem im Türkischen. So wundert es nicht, dass man sich an der geschriebenen Sprache festhält und sie auf die gesprochene Sprache überträgt. Aber auch umgekehrt kommt es zu vereinzelten Fehlern. Bei Texten, Sätzen oder Wörtern, die etwas anspruchsvoller sein können, als dem alltäglichen Vokabular zu entsprechen, hat man mit vielfältigen Ursachen zurechtzukommen. Dazu zählt auch das psychische Empfinden in dem situativen Kontext. Zurückhaltung, Nervosität oder Unsicherheit sind so gesehen keine festzuhaltenden Ursachen, die für die Fehler verantwortlich sind, sie werden erst dann zu einem Fehler, wenn sie sich in das Bewusstsein hineinintegrieren, d. h. wenn sie auf längeren Zeit vorkommen und dazu auch bewusst artikuliert werden. Dann wäre es grundsätzlich erstmal angebracht zu fragen, weshalb die Person den Laut in dem jeweiligen Satz- oder Wortzusammenhang entsprechend artikuliert hat. Sobald man dann der Fehlerquelle auf die Spur gekommen ist, bietet sich die Möglichkeit an, diese durch effiziente und merkbare Übungen oder konstruktives Feedback zu beheben. Wie dies dann in der Praxis umgesetzt werden kann, wird im Folgenden näher erläutert.
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