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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Geschichtsdidaktik), Veranstaltung: Die Geschichte des 20. Jahrhundert im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit beschäftigt sich mit der Planung und den Möglichkeiten schulischer Besuche an Gedenkstätten ehemaliger Konzentrationslager mit Schulklassen. Dabei sollen zunächst vor allem allgemeine didaktische Überlegungen angestellt werden, bevor dann als praktischeres Beispiel noch auf die Besonderheiten und charakteristischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Geschichtsdidaktik), Veranstaltung: Die Geschichte des 20. Jahrhundert im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit beschäftigt sich mit der Planung und den Möglichkeiten schulischer Besuche an Gedenkstätten ehemaliger Konzentrationslager mit Schulklassen. Dabei sollen zunächst vor allem allgemeine didaktische Überlegungen angestellt werden, bevor dann als praktischeres Beispiel noch auf die Besonderheiten und charakteristischen Elemente der Gedenkstätte Dachau eingegangen wird. Nachdem die Literatur zur Gedenkstättenpädagogik umfangreich ist, soll versucht werden, hier eine Zusammenfassung zu geben und die wichtigsten Werke herauszustellen. Gerade zu den Ausführungen zur Gedenkstätte Dachau sollen aber auch eigene Gedanken und Kenntnisse mit einbezogen werden. Die Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte. Im ersten Teil wird ein kurzer Überblick über die für die Thematik elementaren Begriffe der "Historischen Exkursion" und der "Historischen Stätte" gegeben. Da im Lehrplan immer mehr eine "Öffnung der Schule" und eine Lernen vor Ort angeregt wird , ist es für jeden Lehrer wichtig, eine Vorstellung dieser Organisationsform des Unterrichts zu haben. In der didaktischen Literatur hat sich, neben einigen anderen, vor allem Bernd Hey mit historischen Exkursionen beschäftigt. Mit dem zweiten Teil beginnen schließlich die eigentlichen didaktischen Überlegungen zu Exkursionen mit Schulklassen zu Gedenkstätten. Bei Planung, Durchführung und Nachbereitung müssen pädagogische, fachliche, didaktische und methodische Fragen betrachtet und geklärt werden. An erster Stelle wird hier auf die schulischen und organisatorischen Rahmenbedingungen und die besonderen pädagogischen Ansprüche eines Gedenkstättenbesuches eingegangen. Bei der Sachanalyse soll verdeutlicht werden, dass die Lehrkraft über umfangreiches fachliches Wissen, sowohl zum Unterrichtsgegenstand als auch zur Organisationsform der Exkursion, verfügen sollte. Bei der didaktischen Planung werden die Vorgaben und Lernziele des Lehrplanes ebenso zur Sprache kommen, wie die über den Lehrplan hinausgehende didaktische Legitimation der Thematik und der Exkursion. Schließlich sollen noch mögliche methodische Zugänge und die Wichtigkeit der Absprache mit der Klasse ausgeführt werden. Hierzu wurden vor allem die Veröffentlichung von Uwe Neirich und der Aufsatz von Hanns-Fred Rathenow und Norbert H. Weber herangezogen.
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