Kann ein rund 3.000 Jahre alter Text dabei helfen, Probleme des 21. Jahrhunderts zu lösen? Ein drohender Klimakollaps, weltweite Ungerechtigkeit und zerstörerische (Selbst-)Ausbeutung in einer globalisierten Wachstumswirtschaft bestimmen heute unseren Alltag. Die Zehn Gebote der Bibel weisen hier dennoch den Weg zu einer Ethik des Lebens und für die Zukunft unserer Welt.Hüte dich vor neuen Götzen!Vorsicht mit dem Namen Gottes!Genieße den Ruhetag!Achte deine Lebensgrundlagen!Setze dich für das gute Leben ein!Pflege deine und andere Beziehungen!Schütze das Eigentum aller!Bleib bei der Wahrheit!Sei nicht gierig!Bernhard Suttner gibt sich mit den herkömmlichen Interpretationen des wohl bekanntesten Bibeltextes nicht zufrieden. Sein neuer Blick auf die vertrauten Formulierungen der Zehn Gebote eröffnet überraschende Perspektiven von provozierender Aktualität: Was haben etwa ?Schnäppchenpreise? mit dem Mordverbot zu tun oder warum kann Konsum unter Diebstahlverdacht geraten? Vor allem aber sind die Zehn Gebote nicht als Moralkorsett, sondern als Aufruf zur Befreiung zu verstehen: So gelingt die Abkehr vom Konsumzwang ebenso wie eine faire und gerechte Partnerschaft zwischen den Menschen in der einen Welt und mit den zukünftigen Generationen.
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Bernhard G. Suttner hat ein interessantes Buch geschrieben. Für solche, die sich mit den Zehn Geboten beschäftigen, aber auch für andere (...). Ich wünsche dem Buch viele Leser. -- Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher, Juni 2007
Man muss nicht, kann aber Christ oder Moslem sein, um diese aktuelle kosmopolitische Interpretation der Zehn Gebote gut zu finden. Denn die Maßstäbe für 'gutes Leben' wurden so individualistisch verengt, dass für die Solidarität mit der Mit-, Um- und Nachwelt kaum Platz mehr übrig bleibt. Die kleine Schrift von Bernhard G. Suttner ist keine theologische Exegese. Aber vielleicht macht sie dies gerade so lesenswert, weil eine Ethik für den Alltag in der globalisierten Welt wichtiger ist als der scheinbar richtige Glauben. -- Prof. Dr. Peter Hennicke, August 2007
Das Buch liefert überraschende und provokative Einsichten. -- Augsburger Allgemeine
Man muss nicht, kann aber Christ oder Moslem sein, um diese aktuelle kosmopolitische Interpretation der Zehn Gebote gut zu finden. Denn die Maßstäbe für 'gutes Leben' wurden so individualistisch verengt, dass für die Solidarität mit der Mit-, Um- und Nachwelt kaum Platz mehr übrig bleibt. Die kleine Schrift von Bernhard G. Suttner ist keine theologische Exegese. Aber vielleicht macht sie dies gerade so lesenswert, weil eine Ethik für den Alltag in der globalisierten Welt wichtiger ist als der scheinbar richtige Glauben. -- Prof. Dr. Peter Hennicke, August 2007
Das Buch liefert überraschende und provokative Einsichten. -- Augsburger Allgemeine