Mutmacher!
Dieser Ratgeber macht wahrhaft Mut zum Glück! Er ist ein Plädoyer für ein empathisches Miteinander; Ausgangspunkt ist das Selbstmitgefühl als Basis der Selbstliebe, um sich dann voller Hingabe den anderen in Frieden und Liebe zuwenden zu können.
Ich als erklärter Kopfmensch musste
zunächst mit mir kämpfen, ob ich mich auf die einzelnen Artikel der unterschiedlichen Autor*innen…mehrMutmacher!
Dieser Ratgeber macht wahrhaft Mut zum Glück! Er ist ein Plädoyer für ein empathisches Miteinander; Ausgangspunkt ist das Selbstmitgefühl als Basis der Selbstliebe, um sich dann voller Hingabe den anderen in Frieden und Liebe zuwenden zu können.
Ich als erklärter Kopfmensch musste zunächst mit mir kämpfen, ob ich mich auf die einzelnen Artikel der unterschiedlichen Autor*innen tatsächlich einlassen wolle, begegneten mir doch zuweilen Phrasen mit leicht esoterischer Note und schienen es doch hin und wieder auch Denkergebnisse wohlsituierter Menschen zu sein, die das Bedürfnis hatten, die Welt mit den Erkenntnissen ihrer Selbsterfahrung und dem Prozess ihrer Selbstfindung - insbesondere ausgelöst durch krisenhafte Lebensereignisse - zu beglücken. Habe den Ratgeber dann bis zur letzten Zeile gelesen und es auch nicht bereut... weil ja alles so bleiben würde, wie es ist, ließe ich nichts Neues an mich heran und in mich hinein!
Und ich habe einiges (über mich) erfahren:
Ich habe über den Zusammenhang von Würde / Respekt und Glück und über die Bedeutung von Kohärenz in meinem Leben nachgedacht. Ich habe erfahren, dass der Weg des Glücks von innen nach außen geht und das Glück auch als eine bewusste Entscheidung zu begreifen. Ich weiß nun, dass ich mich um mein Schattenkind kümmern, das Erwachsenen-Ich stärken und das Sonenkind in mir entdecken muss. Dass ich mich von einigen Glaubenssätzen lossagen soll, weil sie gar nicht mir sondern meinen Eltern gehören. Ich brauche ein Update (Soul-Update) meiner alten Muster, damit die neuen (Glücks-) Programme überhaupt laufen (... ich bin doch kein Digitalgerät!). Dass die Erfahrung uns lehrt, der Schmerz gehöre zum Glückserleben fest dazu (hat nicht Hermann Hesse Ähnliches geschrieben?). Darüberhinaus neugierig und staunend in der Welt sein - sich dabei immer wieder die Träume der Kindheit vergegenwärtigend. Auch war ich eingeladen, mich der Rehabilitierung des angeschlagenen Rufes der rosaroten Brille anzuschließen. Dass ich mehr von dem tun sollte, was mich glücklich macht, habe ich mir auch schon immer mal gedacht - zur eigentlichen Glückserfahrung hinzu kommen dann ja - was von den dauergestressten Erwachsenen ja oft vergessen wird - noch die Zeiten der Vorfreude und die Zeiten des Nachklangs. Glück ist also das Ergebnis von wahrer Selbstfürsorge. Wohl denen, deren Lebensumstände es erlauben, sich trotz einiger Luxussorgen so wunderbar entspannt um ihre Selbstfürsorge zu kümmern. Ich merke jetzt doch gerade, dass es in mir / in meinem Verstand noch ein wenig rebelliert. Vielleicht bin ich doch noch nicht bereit für mein Glück und muss noch an mir arbeiten (war das jetzt ein Glaubenssatz, von dem ich mich lösen sollte?)! Und da sage ich mir doch: Nur Mut!!!