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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Bayerische Geschichte), Veranstaltung: "Aufbruchstimmung": Die späten 1960er und frühen 1970er Jahre in München und Bayern, Sprache: Deutsch, Abstract: Willhelm Hennis sprach über die 68er-Bewegung als "(...) jener ungeheuren Bewusstseinsveränderung, deren Zeuge wir sind, die als 'Kulturrevolution' zu bezeichnen vielleicht ein noch zu schwaches Wort ist für einen Vorgang solcher Tragweite." Es wird somit rasch klar, wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Bayerische Geschichte), Veranstaltung: "Aufbruchstimmung": Die späten 1960er und frühen 1970er Jahre in München und Bayern, Sprache: Deutsch, Abstract: Willhelm Hennis sprach über die 68er-Bewegung als "(...) jener ungeheuren Bewusstseinsveränderung, deren Zeuge wir sind, die als 'Kulturrevolution' zu bezeichnen vielleicht ein noch zu schwaches Wort ist für einen Vorgang solcher Tragweite." Es wird somit rasch klar, wie sehr der damalige Zeitgeist von den Ereignissen des Jahres 1968 geprägt wurde. Viele Zeitgenossen, vor allem junge, gebildete Menschen wurden von einem Gefühl erfasst, das sich am treffendsten mit dem Schlagwort "Aufbruchstimmung" umschreiben lässt.Trotzdem: neben dieser Aufbruchstimmung gab es durchaus gegenläufige Bestrebungen. Diese Ambivalenz näher zu beleuchten ist Aufgabe der nachfolgenden Arbeit. Im Mittelpunkt steht unter besonderer Berücksichtigung Münchens die Leitfrage, inwieweit die 68er-Bewegung zu einer Zäsur in der der Nachkriegsgeschichte führte. Nachdem zuerst auf verfügbare Quellen und Literatur sowie auf den aktuellen Forschungsstand eingegangen wird, soll anschließend die Bewegung in einen nationalen und internationalen Kontext eingebunden werden. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Ereignisse in München. Diese sollen anhand einer chronologischen Vorgehensweise ausgehend von den Schwabinger Krawallen und der frühen Protestszene in München bis hin zur Radikalisierung der Bewegung näher beleuchtet werden. Besondere Berücksichtigung findet auch die Reaktion auf die Proteste. Bevor schlussendlich die eingangs gestellte Frage nach einer Zäsur beantwortet wird, soll noch ein kurzer Ausblick auf die Folgen von `68 gegeben werden.Die Untersuchungen können sich nicht ausschließlich auf 1968 beschränken, obwohl die Ereignisse in diesem Jahr nicht nur inMünchen ihren Höhepunkt erreichten. Nur in einem zeitlich breiteren Rahmen zwischen Anfang der 60er und Anfang der 70er lässt sich das Phänomen `68 in seiner Vielschichtigkeit erfassen. Nichtsdestotrotz: Die 68er-Bewegung war ein nationales und internationales Phänomen; es müssen somit auch die Ereignisse außerhalb der bayerischen Landesgrenzen ins Blickfeld genommen werden.
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