"Der brave Soldat Schwejk" ist ein unvollendeter, antimilitaristischer und satirischer Schelmenroman von Jaroslav Hasek (1883-1923). Schwejk (tschechisch Svejk) ist ein typischer Prager Charakter, der sich mit List und Witz durchs Leben schlägt und sich als Soldat der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg mit Chuzpe vor dem Kriegseinsatz zu drücken versucht. Während der Nazi-Okkupation im Zweiten Weltkrieg war die Schwejk-Lektüre im besetzten Böhmen und Mähren so etwas wie ein nationaler Trost für die unterdrückte Nation, während gleichzeitig mancher Wehrmachtssoldat seine deutsche Schwejk-Ausgabe im Tornister an die Front trug.…mehr
"Der brave Soldat Schwejk" ist ein unvollendeter, antimilitaristischer und satirischer Schelmenroman von Jaroslav Hasek (1883-1923). Schwejk (tschechisch Svejk) ist ein typischer Prager Charakter, der sich mit List und Witz durchs Leben schlägt und sich als Soldat der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg mit Chuzpe vor dem Kriegseinsatz zu drücken versucht. Während der Nazi-Okkupation im Zweiten Weltkrieg war die Schwejk-Lektüre im besetzten Böhmen und Mähren so etwas wie ein nationaler Trost für die unterdrückte Nation, während gleichzeitig mancher Wehrmachtssoldat seine deutsche Schwejk-Ausgabe im Tornister an die Front trug.
Hasek, Jaroslav Jaroslav Hasek (1883-1923) war ein tschechischer Schriftsteller, der vor allem durch seine literarische Figur des "braven Soldaten Schwejk" berühmt wurde. Im Ersten Weltkrieg diente Hasek im Böhmischen Infanterie-Regiment an der Ostfront. In russischer Kriegsgefangenschaft schloss er sich der tschechischen Legion an und wechselte dann zur Roten Armee. 1920 kehrte er mit einer russischen Frau nach Prag zurück, ohne vorher von seiner ersten Frau Jarmila geschieden worden zu sein. Er nahm die Arbeit an seinem Hauptwerk "Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" während des Weltkriegs auf. Er sollte unvollendet bleiben. Sein Autor litt an im Krieg zugezogener Tuberkulose und war zusätzlich geschwächt durch langjährigen, starken Alkoholkonsum. Jaroslav Hasek starb im Alter von nur 39 Jahren.
Inhaltsangabe
Buch und Autor Vorwort Erster Teil. Im Hinterlande 1. Das Eingreifen des braven Soldaten Schwejk in den Weltkrieg 2. Der brave Soldat Schwejk auf der Polizeidirektion 3. Schwejk vor den Gerichtsärzten 4. Schwejks Hinauswurf aus dem Irrenhaus 5. Schwejk auf dem Polizeikommissariat in der Salmgasse 6. Schwejk kehrt nach Durchbrechung des Zauberkreises nach Hause zurück 7. Schwejk zieht in den Krieg 8. Schwejk als Simulant 9. Schwejk im Garnisonsarrest 10. Schwejk als Offiziersdiener heim Feldkuraten 11. Schwejk zelebriert mit dem Feldkuraten die Feldmesse 12. Eine religiöse Debatte 13. Schwejk geht versehen 14. Schwejk als Offiziersdiener bei Oberleutnant Lukasch 15. Die Katastrophe Epilog des Verfassers zum ersten Teil "Im Hinterlande" Zweiter Teil. An der Front 1. Schwejks Missgeschick im Zug 2. Schwejks Budweiser Anabasis 3. Schwejks Erlebnisse in Kirêlyhida 4. Neue Leiden Dritter Teil. Der glorreiche Zusammenbruch 1. Aus Bruck an der Leitha nach Sokal 2. Quer durch Ungarn 3. In Budapest 4. Aus Hatwan an die galizische Grenze 5. Marschieren, marsch Vierter Teil. Fortsetzung des glorreichen Debakels 1. Schwejk als russischer Kriegsgefangener 2. Die geistliche Tröstung 3. Schwejk wiederum bei seiner Marschkompanie
Buch und Autor Vorwort Erster Teil. Im Hinterlande 1. Das Eingreifen des braven Soldaten Schwejk in den Weltkrieg 2. Der brave Soldat Schwejk auf der Polizeidirektion 3. Schwejk vor den Gerichtsärzten 4. Schwejks Hinauswurf aus dem Irrenhaus 5. Schwejk auf dem Polizeikommissariat in der Salmgasse 6. Schwejk kehrt nach Durchbrechung des Zauberkreises nach Hause zurück 7. Schwejk zieht in den Krieg 8. Schwejk als Simulant 9. Schwejk im Garnisonsarrest 10. Schwejk als Offiziersdiener heim Feldkuraten 11. Schwejk zelebriert mit dem Feldkuraten die Feldmesse 12. Eine religiöse Debatte 13. Schwejk geht versehen 14. Schwejk als Offiziersdiener bei Oberleutnant Lukasch 15. Die Katastrophe Epilog des Verfassers zum ersten Teil "Im Hinterlande" Zweiter Teil. An der Front 1. Schwejks Missgeschick im Zug 2. Schwejks Budweiser Anabasis 3. Schwejks Erlebnisse in Kirêlyhida 4. Neue Leiden Dritter Teil. Der glorreiche Zusammenbruch 1. Aus Bruck an der Leitha nach Sokal 2. Quer durch Ungarn 3. In Budapest 4. Aus Hatwan an die galizische Grenze 5. Marschieren, marsch Vierter Teil. Fortsetzung des glorreichen Debakels 1. Schwejk als russischer Kriegsgefangener 2. Die geistliche Tröstung 3. Schwejk wiederum bei seiner Marschkompanie
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