Die Studie befasst sich mit den Abgeordneten, die zwischen 1919 und 1933 in die Verfassunggebende Preußische Landesversammlung und den Preußischen Landtag gewählt wurden. Unter den knapp 1.400 Abgeordneten waren nach der 1918 erfolgten Einführung des Frauenwahlrechts erstmals auch Parlamentarierinnen. Die Herkunft der Abgeordneten bis zu ihrem Einzug in den Landtag wird in fraktions- und erstmals in geschlechtervergleichender Perspektive analysiert. Eine Grundlage der Analyse sind die Biographien der Abgeordneten, die von der Verfasserin zugleich in einem 'Biographischen Handbuch' vorgelegt werden. Die Untersuchung wendet die zentralen Kategorien 'historische und familiale Generation' sowie 'Raum' an.
«Die umfangreiche und kompetent recherchierte Darstellung lässt auf weitere geschlechtergeschichtliche Studien in der Politikgeschichte hoffen. Mit ihrer Analyse hat Barbara von Hindenburg gezeigt, dass eine Erforschung der Frauengeschichte nur mit einer heterogenen und methodisch vielfältigen Herangehensweise zu leisten ist.»
(Heide-Marie Lauterer, H-Soz-Kult Feb. 2018)
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«Zusammenfassend ist der Verfasserin [...] zu danken für die vielen Anregungen, die sie einer kulturalistisch erweiterten Politikgeschichte der Weimarer Republik gegeben hat. Sie hat auf vielen Feldern Neuland betreten.»
(Wilfried Reininghaus, Westfälische Forschungen 68/2018)
(Heide-Marie Lauterer, H-Soz-Kult Feb. 2018)
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«Zusammenfassend ist der Verfasserin [...] zu danken für die vielen Anregungen, die sie einer kulturalistisch erweiterten Politikgeschichte der Weimarer Republik gegeben hat. Sie hat auf vielen Feldern Neuland betreten.»
(Wilfried Reininghaus, Westfälische Forschungen 68/2018)