In den vergangenen Jahren haben die Banken in Deutschland massiv an der "Kostenschraube" gedreht. Insbesondere bei den Kontomodellen bekamen dies die Kunden zu spüren. Galt einst das Ziel für viele Banken den Kunden kostenfreie Girokontomodelle anzubieten, so wurde dies von vielen Instituten innerhalb kürzester Zeit revidiert. Fast flächendeckend wurden bei Sparkassen, Genossenschaftbanken und Privatbanken Gebühren eingeführt oder deutlich erhöht. Die Anzahl der Banken mit kostenlosen Kontomodellen ist inzwischen sehr gering geworden. Die für Banken populär gewordene Einnahmequelle "Konto" wird von vielen Kunden negativ gewertet. Doch wie hoch ist die Wechselbereitschaft? Welche Kundengruppen drohen abzuwandern? Wo liegt die finanzielle "Schmerzgrenze"?