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Im Umweltrecht ist festzustellen, dass ökologische Erfolge, angesichts der zunehmenden Kosten, verstärkt gerechtfertigt werden müssen. Die Autoren dieser Veröffentlichung untersuchen diese Fragestellung für das Chemikalienrecht, dem insoweit eine Pionierrolle zukommt, weil Risiko-Kosten-Betrachtungen hier bereits offizielle Praxis sind.Die Regulierung von gefährlichen Chemikalien wird in der Regel in zwei Arbeitsschritten vorbereitet: der Risikobewertung und der Auswahl von Maßnahmen der Risikobegrenzung. Die Methodologie der Risikobegrenzung steht noch in den Anfängen. Im Auftrag des…mehr

Produktbeschreibung
Im Umweltrecht ist festzustellen, dass ökologische Erfolge, angesichts der zunehmenden Kosten, verstärkt gerechtfertigt werden müssen. Die Autoren dieser Veröffentlichung untersuchen diese Fragestellung für das Chemikalienrecht, dem insoweit eine Pionierrolle zukommt, weil Risiko-Kosten-Betrachtungen hier bereits offizielle Praxis sind.Die Regulierung von gefährlichen Chemikalien wird in der Regel in zwei Arbeitsschritten vorbereitet: der Risikobewertung und der Auswahl von Maßnahmen der Risikobegrenzung. Die Methodologie der Risikobegrenzung steht noch in den Anfängen. Im Auftrag des Umweltbundesamtes wird in dieser Studie die Methodologie der Risikobegrenzung weiter entwickelt.Der Bericht enthält u.a. folgende Teilstudien: eine juristische Erläuterung des rechtlichen Rahmens der Gefahrstoffregulierung der Europäischen Gemeinschaft in ihrer Verzahnung mit der Gefahrstoffregulierung auf deutscher Ebene; eine ökonomische Untersuchung der Methodik der Nutzen-Kosten-Analyse und Kosten-Wirksamkeits-Analyse in Anwendung auf die Gefahrstoffregulierung; eine Analyse und einen Entwurf praktischer Kunstregeln für die Ausarbeitung von Risikobegrenzungsmaßnahmen der Europäischen Gemeinschaft.