Ägypten gilt als eines der Hauptzentren der arabischen Kultur. Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis 1970 bildeten sich Rahmenfaktoren und Grundbedingungen, die bis auf die jüngste ägyptische Geschichte ihre Auswirkungen haben. Dieses Buch beinhaltet die wichtigen Romane des Nobelpreisträgers für Literatur von 1988 Nagib Machfus (1911-2006) der die ägyptische Gesellschaft ohne Zensur in ihrer tiefen sozialen, psychologischen und politischen Krise darstellt. Dies ist insofern ungewöhnlich, als bis dahin das Schicksal der Benachteiligten in Ägypten unter dem Deckmantel der Moral, Religion und der Heuchelei verschwiegen worden war. Die Frau und die Gesellschaft sind zwei Begleitmotive der literarischen Werke Nagib Machfus. Er betrachtete die Frauen als die Hälfte der ägyptischen Gesellschaft. Gewissermaßen stellen die Frauenfiguren in seinen Romanen eine wahre historische Enzyklopädie der Weiblichkeit dar. Der Autor analysiert die Romanfiguren vom Nagib Machfus, die Machfus, eigene Vorstellungen über die ägyptische Gesellschaft verkündet. Der Autor verdeutlicht die seelischen Vorgänge der Protagonisten, damit die Leserin bzw. der Leser sie besser verstehen kann.
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