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"Der Städter hat selten Gelegenheit, die Eigentümlichkeiten der Gebirgsbewohner, die Tiefen des Volkslebens kennen zu lernen; er sieht zumeist nur den Abschaum desselben. Die Landleute in der Umgebung der Städte sind des reinen Volkstums völlig verlustig; wenn auch nicht "angekränkelt von des Gedankens Blässe", sind sie doch angesteckt von der Modesucht und von sehr, sehr vielen anderen Fehlern der "Gesellschaft", ohne aber deren Vorzüge zu teilen." [...]
Der Autor beschreibt im vorliegenden Werk die verschieden Charaktere der Älpler. Es werden der Pfarrer im Hochgebirge, der
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Produktbeschreibung
"Der Städter hat selten Gelegenheit, die Eigentümlichkeiten der Gebirgsbewohner, die Tiefen des Volkslebens kennen zu lernen; er sieht zumeist nur den Abschaum desselben. Die Landleute in der Umgebung der Städte sind des reinen Volkstums völlig verlustig; wenn auch nicht "angekränkelt von des Gedankens Blässe", sind sie doch angesteckt von der Modesucht und von sehr, sehr vielen anderen Fehlern der "Gesellschaft", ohne aber deren Vorzüge zu teilen." [...]

Der Autor beschreibt im vorliegenden Werk die verschieden Charaktere der Älpler. Es werden der Pfarrer im Hochgebirge,
der Dorfgeistliche, der Richter, die Hausfrau, die Zuchtdirn, der Einleger, Gelehrte, Winkeldoktor, Lotterienarr, Viehhändler,
Bratelgeier und viele weitere beschrieben.

Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1886.
Autorenporträt
Peter Rosegger wird am 31.7.1843 in Alpl/Steiermark geboren. Von Kindesbeinen an hilft er am elterlichen Hof mit. Für die anstrengende Arbeit am Bauernhof körperlich zu schwach, beginnt Rosegger mit 16 Jahren eine Lehre bei einem Schneider. Zwischendurch versucht er sich immer wieder als Autor und sendet Erzählungen an die Grazer "Tagespost". Insbesondere der Grazer Redakteur Adalbert Svoboda macht als erster nachhaltig auf die dichterische Begabung Roseggers aufmerksam. Nach dem missglückten Versuch einer Buchhändlerlehre in Laibach, besucht er bis 1869 die Grazer Handelsakademie und veröffentlicht schließlich sein erstes Buch "Zither und Hackbrett". 1876 gründet er die Monatszeitschrift "Heimgarten". Er widmet sich unermüdlich dem Schreiben. Sein Lebenswerk umfasst insgesamt 43 Bände. Soziale Projekte nehmen einen wichtigen Teil seines Lebens ein. Er finanziert Schulen und Kirchen, vor allem in seiner Heimat, in Alpl. 1918 stirbt Peter Rosegger in seinem Haus in Krieglach.