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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das römische Staatswesen, welches aus Sicht der römischen Bevölkerung "das beste aller Staatswesen" war, fußte wie jedes andere auf einer organisierten Staatsordnung, die die Verantwortlichkeiten bestimmte. Die vorliegende Arbeit widmet sich den hohen Staatsämtern, die Teile eben dieser Verantwortlichkeiten trugen. Dafür wird im ersten Schritt die Beamtenlaufbahn der Magistrate,…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das römische Staatswesen, welches aus Sicht der römischen Bevölkerung "das beste aller Staatswesen" war, fußte wie jedes andere auf einer organisierten Staatsordnung, die die Verantwortlichkeiten bestimmte. Die vorliegende Arbeit widmet sich den hohen Staatsämtern, die Teile eben dieser Verantwortlichkeiten trugen. Dafür wird im ersten Schritt die Beamtenlaufbahn der Magistrate, der cursus honorum erläutert. Die dabei erwähnten Ämter werde ich dann im Unterpunkt näher definieren, um eine Vorstellung von den Aufgabenbereichen und der Wichtigkeit der unterschiedlichen Beamten zu vermitteln. Außerdem werden die Bestimmungen, die den cursus honorum regulierten, erläutert, wobei sich die folgende Arbeit auch die Frage stellt, wer in der Republik zu den Magistraturen zugelassen wurde und welche Bedeutung hierbei den Ständen zukam. Da das römische Ämterwesen recht vielseitig war und die Betrachtung aller Ämter den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, beschränkt sie sich auf die klassischen Magistraturen, geht jedoch auf die niederen Ämter des Militärs und die höheren Ämter des Senats (Zensor, Dictator etc.) nicht ein. Bis dahin steht der cursus honorum zu Zeiten der Republik im Vordergrund.Im zweiten Teil befasst sich diese Arbeit mit der Frage, wie sich die Befugnisse und die Bedeutung der Ämter mit dem Beginn des Prinzipats unter Augustus veränderten. Aus diesem Grund wird im dritten Punkt das Prinzipat unter Augustus kurz erläutert, sowie dessen politisches Wirken. Danach werden die Auswirkungen des politischen Paradigmenwechsels auf die Ämterlaufbahn und die Ämter betrachtet.Die Vorgeschichte des augusteischen Prinzipats wird nur am Rande erwähnt, sodass hinsichtlich der Genese des Staatswesens unter Augustus und der Veränderungen des Ämterwesens der Eindruck eines harten Bruchs mit den Traditionen der Republik entstehen kann. Es sei deshalb schon an dieser Stelle erwähnt, dass das Ämterwesen zu eigentlich keinem Zeitpunkt ein statisches, festgeschriebenes Gefüge war, sondern sich mit dem Wandel der Zeit immer wieder veränderte. Für die aufgeführten Veränderungen unter Augustus muss deshalb berücksichtigt werden, dass der Untergang der Republik und die Diktatur Caesars schon prägenden Einfluss auf die Zeit und die politische Verantwortungsverteilung vor Augustus' Prinzipat nahmen. Zum Schluss folgen dann noch die Beantwortung der Leitfrage und das Fazit.
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