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Änderungen der (höchstrichterlichen) Rechtsprechung konfrontieren Doktrin, Richter und Anwälte mit Problemen, die wissenschaftlich bisher nicht anhand einer Rechts vergleichenden Betrachtung des kontinentaleuropäischen Rechts (civil law) und des anglo-amerikanischen Rechts methodologisch angegangen worden sind. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der Rechtsprechung des U.S. Supreme Court (1789-1991) und des Schweizerischen Bundesgerichts (1874-1990) schliesst die vorliegende Untersuchung diese Lücke. Der Verfasser erklärt unter Anderem die methodologischen Grundlagen, diskutiert die…mehr

Produktbeschreibung
Änderungen der (höchstrichterlichen) Rechtsprechung konfrontieren Doktrin, Richter und Anwälte mit Problemen, die wissenschaftlich bisher nicht anhand einer Rechts vergleichenden Betrachtung des kontinentaleuropäischen Rechts (civil law) und des anglo-amerikanischen Rechts methodologisch angegangen worden sind. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der Rechtsprechung des U.S. Supreme Court (1789-1991) und des Schweizerischen Bundesgerichts (1874-1990) schliesst die vorliegende Untersuchung diese Lücke. Der Verfasser erklärt unter Anderem die methodologischen Grundlagen, diskutiert die wichtigsten Rechtsprechungs-änderungen des Schweizerischen Bundesgerichts und des U.S. Supreme Court, entwickelt eine Typologie der Gründe, die zu Rechtsprechungsänderungen veranlassen und setzt sich eingehend mit den spezifischen Problemen einer Recht-sprechungsänderung auseinander. Als Ergebnis wird ein Lösungsvorschlag präsentiert, wie die komplexe Problematik (höchstrichterlicher) Rechtsprechungsänderungen methodologisch bewältigt werden kann.