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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der umwälzenden Ereignisse, die im Januar 2011 in Tunesien begonnen haben, und als "arabischer Frühling" weltweit Bekanntheit erlangten, erhielt die Forschung über soziale Bewegungen und Revolutionen in der Politikwissenschaft und Soziologie neuen Auftrieb. Der scheinbar plötzliche, eruptive und rasante Aufstand wurde vermehrt im Zusammenhang mit Social Medias wie Twitter und Facebook in Verbindung gebracht. Gerade in den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der umwälzenden Ereignisse, die im Januar 2011 in Tunesien begonnen haben, und als "arabischer Frühling" weltweit Bekanntheit erlangten, erhielt die Forschung über soziale Bewegungen und Revolutionen in der Politikwissenschaft und Soziologie neuen Auftrieb. Der scheinbar plötzliche, eruptive und rasante Aufstand wurde vermehrt im Zusammenhang mit Social Medias wie Twitter und Facebook in Verbindung gebracht. Gerade in den Populärmedien etablierten sich Begriffe wie "Facebook-Revolution", um die Phänomene des arabischen Frühlings zu beschreiben. Doch welche Rolle haben Social Medias tatsächlich bei der Umwälzung des tunesischen Regimes unter Ben Ali gespielt? Innerhalb dieser Abschlussarbeit im Bachelor of Arts für Soziologie an der Georg-August-Universität Göttingen wird untersucht, welche strukturellen, motivationalen und sozialen Ursachen hinter der sogennannten Jasminrevolution standen. Neben der Darstellung möglicher revolutionstheoretischer Erklärungsrahmen und einer ausführlichen Nachzeichnung des Falls Tunesiens, wird eine Analyse des möglichen Mobilisierungs- und Partizipationspotentials von Social Medias durchgeführt. Auf der Basis umfangreicher Quellenarbeit wird sich zeigen, dass Facebook und Twitter für die aufstrebende, von Deprivationserfahrungen geprägte Mittzwanziger-Generation eine effiziente Plattform boten, um ihre politische und ökonomische Lage zum Ausdruck zu bringen. Dies hatte einen verstärkenden Mobilisierungseffekt auf weite Regionen des Landes zur Folge, die sich gegen das "sultanistische" Regime Alis richteten.
Autorenporträt
Daniel Kusch, geb. 1987 in Kamen, studierte nach erfolgreichem Abschluss seines Abiturs 2007 Soziologie und Sozialpsychologie an der Georg-August Universität in Göttingen. Dieses Studium schloss er 2011 mit überdurchschnittlichem Erfolg als Bachelor mit dem Schwerpunkt Politische Soziologie, Migrationssoziologie und Machttheorien ab. Seitdem sepzialisiert sich der Autor im Master Soziologie und Sozialforschung an der Philipps-Universität Marburg auf Sozialtheorie, Kultur- und Raumsoziologie.