Die herrschende Geschichtsschreibung ist die Geschichte der Herrschenden, und Gorbatschows Perestroika hat deshalb als Großtat zu gelten und er selbst als große historische, verdienstvolle und natürlich durch und durch "demokratische" Persönlichkeit. Die westlichen Helden sind in der Regel lupenreine Denokraten und Kämpfer für Recht und Freihet.
Eine gründliche Aufarbeitung der Perestroika-Ära hat in jenen Kreisen scheinbar nicht so recht stattgefunden, denn sonst wüsste man, dass es nie eine "sozialistische Perestroika" gegeben hat. Es hat nur eine "sozialistische" Auslegung der Perestroika von Leuten gegeben, die sich dieses Konstrukt aufschwatzen lassen haben. Vielleicht liegt es auch daran, dass man damals begeistert die Gorimanie der Mainstream-Medien mitgemacht hat, was einem vielleicht heute noch peinlich ist.
Wird man versuchen, den Mantel des Schweigens über der Gorbatschow-Ära endlich zu entfernen und daran gehen, sie kritisch und umfassend, vom marxistischen Standpunkt aus, zu analysieren, statt sich nur oberflächlich mit dem Verräter Gorbatschow zu beschäfftigen? Es bleibt abzuwarten.
Eine gründliche Aufarbeitung der Perestroika-Ära hat in jenen Kreisen scheinbar nicht so recht stattgefunden, denn sonst wüsste man, dass es nie eine "sozialistische Perestroika" gegeben hat. Es hat nur eine "sozialistische" Auslegung der Perestroika von Leuten gegeben, die sich dieses Konstrukt aufschwatzen lassen haben. Vielleicht liegt es auch daran, dass man damals begeistert die Gorimanie der Mainstream-Medien mitgemacht hat, was einem vielleicht heute noch peinlich ist.
Wird man versuchen, den Mantel des Schweigens über der Gorbatschow-Ära endlich zu entfernen und daran gehen, sie kritisch und umfassend, vom marxistischen Standpunkt aus, zu analysieren, statt sich nur oberflächlich mit dem Verräter Gorbatschow zu beschäfftigen? Es bleibt abzuwarten.