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Die Autorin nimmt den durch den psychisch kranken Co-Piloten herbeigeführten Absturz einer Germanwings-Maschine im Jahr 2015 zum Anlass, zu hinterfragen, ob die ärztliche Schweigepflicht und ihre Grenzen im Hinblick auf Angehörige sog. sensibler Berufe neu bestimmt werden müssen. Dabei richtet die Untersuchung den Blick auf die Gemengelage verfassungs-, medizin- und strafrechtlicher, aber auch praktischer Anforderungen. Auf dieser Grundlage entwickelt die Autorin den Vorschlag, zur Verstärkung des Schutzes der Allgemeinheit vor Fremdschädigungen eine generelle Pflicht des Arztes einzuführen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin nimmt den durch den psychisch kranken Co-Piloten herbeigeführten Absturz einer Germanwings-Maschine im Jahr 2015 zum Anlass, zu hinterfragen, ob die ärztliche Schweigepflicht und ihre Grenzen im Hinblick auf Angehörige sog. sensibler Berufe neu bestimmt werden müssen. Dabei richtet die Untersuchung den Blick auf die Gemengelage verfassungs-, medizin- und strafrechtlicher, aber auch praktischer Anforderungen. Auf dieser Grundlage entwickelt die Autorin den Vorschlag, zur Verstärkung des Schutzes der Allgemeinheit vor Fremdschädigungen eine generelle Pflicht des Arztes einzuführen, über den Träger der Krankenversicherung Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von Angehörigen sensibler Berufe an den Arbeitgeber zu übermitteln.