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Die Neustädte von Bordeaux und Edinburgh waren die beiden flächenmäßig größten Stadterweiterungen ihrer Entstehungszeit in Europa. Beinahe gleichzeitig zwischen 1770 und 1830 als großstädtische Wohnquartiere entstanden, stehen sie am Übergang von der frühneuzeitlichen Stadtplanung zur Urbanistik der bürgerlichen Gesellschaft. Sie können exemplarisch den Weg von der klassischen Idealstadt zur Mietshausstadt des 19. Jahrhunderts veranschaulichen. Trotz dieser Relevanz haben die beiden Standorte im Diskurs über die historische Urbanistik bisher jedoch kaum Aufmerksamkeit erhalten. Die hier…mehr

Produktbeschreibung
Die Neustädte von Bordeaux und Edinburgh waren die beiden flächenmäßig größten Stadterweiterungen ihrer Entstehungszeit in Europa. Beinahe gleichzeitig zwischen 1770 und 1830 als großstädtische Wohnquartiere entstanden, stehen sie am Übergang von der frühneuzeitlichen Stadtplanung zur Urbanistik der bürgerlichen Gesellschaft. Sie können exemplarisch den Weg von der klassischen Idealstadt zur Mietshausstadt des 19. Jahrhunderts veranschaulichen. Trotz dieser Relevanz haben die beiden Standorte im Diskurs über die historische Urbanistik bisher jedoch kaum Aufmerksamkeit erhalten. Die hier vorgelegte Studie nimmt dieses Missverhältnis zum Anlass, sich den beiden Stadterweiterungen in einer vergleichenden Perspektive zuzuwenden, um Schlussfolgerungen zur Geschichte der Stadtplanung abzuleiten.

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Autorenporträt
Alexis Joachimides, Kunsthochschule Kassel.
Rezensionen
"Mit Joachimides' Studie wird eine Tradition der deutschsprachigen kunstgeschichtlichen Städtebaugeschichtsschreibung auf den Schultern eines Albert Erich Brinckmann und eines Wolfgang Braunfels kenntnisreich und aspektübergreifend fortgesetzt [...]." (Wolfgang Sonne in: KUNSTFORM, 2022/Nr. 9, https://www.arthistoricum.net/kunstform/rezension/ausgabe/2022/9/36337)