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Phantasie ist ein weites Feld. Kaum ein Begriff der Literatur- und Philosophiegeschichte wurde so oft genannt, kaum einer so wenig hinterfragt. Eine Ausnahme bietet hier - wen wundert's? - die Romantik. Christoph Unger fragt nach, was Schriftsteller um 1800 bewegte, als sie von Phantasie bzw. Einbildungskraft sprachen. Das Ergebnis: Der Begriff zeigt sich als Scharnier von Ästhetik, Psychologie, Philosophie und Literatur, wird in Goethes und in Jean Pauls Poetologie konkret und findet - gegen die Tendenz der Aufklärungsphilosophie - zu neuer Kraft, als realitätsstiftendes Vermögen des autonomen Subjekts.…mehr

Produktbeschreibung
Phantasie ist ein weites Feld. Kaum ein Begriff der Literatur- und Philosophiegeschichte wurde so oft genannt, kaum einer so wenig hinterfragt. Eine Ausnahme bietet hier - wen wundert's? - die Romantik. Christoph Unger fragt nach, was Schriftsteller um 1800 bewegte, als sie von Phantasie bzw. Einbildungskraft sprachen. Das Ergebnis: Der Begriff zeigt sich als Scharnier von Ästhetik, Psychologie, Philosophie und Literatur, wird in Goethes und in Jean Pauls Poetologie konkret und findet - gegen die Tendenz der Aufklärungsphilosophie - zu neuer Kraft, als realitätsstiftendes Vermögen des autonomen Subjekts.
Autorenporträt
Der Autor: Christoph Unger wurde 1962 geboren. Er studierte Germanistik in Freiburg i.Br. Die Promotion erfolgte 1993. 1991 hatte er einen Lehrauftrag an der Universität von Plovdiv (Bulgarien), z.Zt. ist er freier Mitarbeiter eines Münchner Verlags.