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Ist die Afrikanisierung der Friedenssicherung in der Lage, die Herausforderungen der Sicherheit zu bewältigen, trotz der Hierarchisierung der Positionen ihrer Akteure? Dieser Artikel versucht, diese Frage anhand einer reflexiven soziologischen Studie zu beantworten. Es zeigt sich, dass die Afrikanisierung der Friedenssicherung kein Zufall der Geschichte ist. Sie ist vielmehr das Produkt eines historischen und konjunkturellen Prozesses der Routinisierung und Bricolage in der Praxis der Friedenssicherung in Afrika seit Beginn der Unabhängigkeitsjahre. Als routinisierter sozio-historischer…mehr

Produktbeschreibung
Ist die Afrikanisierung der Friedenssicherung in der Lage, die Herausforderungen der Sicherheit zu bewältigen, trotz der Hierarchisierung der Positionen ihrer Akteure? Dieser Artikel versucht, diese Frage anhand einer reflexiven soziologischen Studie zu beantworten. Es zeigt sich, dass die Afrikanisierung der Friedenssicherung kein Zufall der Geschichte ist. Sie ist vielmehr das Produkt eines historischen und konjunkturellen Prozesses der Routinisierung und Bricolage in der Praxis der Friedenssicherung in Afrika seit Beginn der Unabhängigkeitsjahre. Als routinisierter sozio-historischer Prozess nimmt die Afrikanisierung der Friedenssicherung konkret an einer institutionellen Vermischung teil, die ihre Entstehung zum Produkt sowohl endogener afrikanischer als auch exogener Dynamiken macht, die in die Praxis der Friedenssicherung in Afrika importiert wurden. Die Afrikanisierung der Friedenssicherung ist daher als Produkt eines Hybridisierungsprozesses zu sehen. Sie befindet sich auf halbem Weg zwischen den afrikanischen und damit autonomen Logiken der Erprobung der Friedenssicherung, ist aber nicht weniger Teil des globalen Dispositivs der kollektiven Sicherheit.
Autorenporträt
BASSA BATA Etienne: dottorato in scienze politiche presso l'Università di Yaoundé II/Camerun.