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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Hostorisches Institut), Veranstaltung: Übung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Selten wurden Quellen zu einem so wichtigen, aber irgendwie nicht greifbaren Abschnitt spätmittelalterlicher Geschichte so heftig diskutiert wie jene, welche sich mit der Zeit nach der großen Pest von 1348 bis 1351 beschäftigen. Wilhelm Abel gab diesem Abschnitt den Namen Agrarkrise und prägte mit seiner…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Hostorisches Institut), Veranstaltung: Übung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Selten wurden Quellen zu einem so wichtigen, aber irgendwie nicht greifbaren Abschnitt spätmittelalterlicher Geschichte so heftig diskutiert wie jene, welche sich mit der Zeit nach der großen Pest von 1348 bis 1351 beschäftigen. Wilhelm Abel gab diesem Abschnitt den Namen Agrarkrise und prägte mit seiner Theorie, dass die Pest eine spätmittelalterliche Agrarkrise oder, wie er es später selbst nannte, Agrardepression mit ausgelöst hätte, eine ganze Generation von Historikern. War das Material, welches Abel gesammelt hatte, doch umfangreich und die Schlüsse, welche er daraus gezogen hat, in weiten Strecken nachvollziehbar. Immer mehr Autoren aber zeigen, dass man nicht von einem allumfassenden Krisenphänomen sprechen kann. Abels Material erstreckt sich zum einen über einen zu langen Zeitraum und ist dabei gleichzeitig zu grob, auch fehlen lokale Studien, wie sie etwa Ursula Hauschild am Beispiel Rostocks erstellt hat.
Tatsache ist, dass eine Reihe von (im Vergleich zu Abel) jungen Autoren neue Erkenntnisse hervorgebracht hat und zum Teil auch alte Materialien anders deutet. Das alles macht es notwendig, sich mit dem Thema Agrarkrise, ihrer Existenz oder eben Nichtexistenz sowie ihrem Verhältnis zur Pest zu befassen, diese Arbeit wird ein paar der renommierten Forschungsstandpunkte vorstellen und diese auch teilweise in Bezug zu einander bringen, um so eventuelle Schwachpunkte in der Argumentation aufzuzeigen. Abschließend wird aus den gewonnenen Erkenntnissen ein Fazit gezogen, welches zusammenfassend eine mögliche Deutung der wirtschaftlichen Ereignisse der Zeit nach der Pest darstellt.
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