Der Frühromantiker Ludwig Tieck (1773-1853) hat entscheidend zur Formulierung und Durchsetzung der neuen Erzählform der Novelle im deutschen Sprachraum beigetragen. Heute zumeist für seine Shakespeare-Übersetzungen bekannt, verfasste der Autor selbst zahlreiche Novellen, die einerseits von seiner aufgeklärten Ironie, andererseits von seinem romantischen Sinn für das Dämonische und Abgründige des menschlichen Daseins geprägt waren. Die vorliegende längere Erzählung, die Geschichte einer von der Vergangenheit und gesellschaftlichen Schranken bedrohten Liebe, veröffentlichte Tieck 1833.
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