Array
Einer unsichtbaren politischen Macht auf der SpurEr recherchiere über eine gigantische Verschwörung. Mehr wollte der Leipziger Historiker Heinz Rehmer seinem Ex-Kollegen Stachelmann beim Abendessen nicht erzählen.Am nächsten Morgen liegt seine Leiche im Berliner Bundesarchiv. Stachelmann lässt Rehmers Andeutung keine Ruhe: Hat sie etwas mit dem Mord zu tun? Akribisch prüft Stachelmann zusammen mit seinem Helfer Georgie die Akten, die Rehmer bestellt hatte. Doch die Mühe ist umsonst. Als Stachelmann schon aufgeben will, bedroht ihn ein Unbekannter mit einer Pistole. Dann verschwindet Georgie spurlos. Und die Polizei stößt in Leipzig auf einen Institutschef, der Rehmer so bald wie möglich loswerden wollte. Ein Verwirrspiel, in dem nichts zusammenpasst.Am Ende bleibt Stachelmann nur eine Chance: Rehmers Mörder zu finden, bevor er selbst dessen nächstes Opfer wird.Der sympathischste Versager unter den Detektiven wieder auf den Spuren deutscher Vergangenheit - für Krimifans, die sich auch für Politik und Geschichte interessieren.
"Ditfurth sorgt dafür, dass sein ermittelnder Historiker der Polizei fast immer eine Nasenlänge voraus ist - manchmal im Auftrag der Behörden, manchmal gegen deren Willen. Er beschreibt die Machtspielchen zwischen Politik, Geheimdiensten und Polizei und zeigt, wie mitten in der demokratischen Gesellschaft einflussreiche Leute Verabredungen treffen, die weitaus mehr Bedeutung haben können als Beschlüsse von Parlament oder Regierung. Das alles - so sehr man sich wünschen mag, es sei reine Fiktion - klingt nach aller Erfahrung mit dem Politik- und Medienbetrieb derart glaubwürdig, dass einem angst und bange werden kann.[...] Bei Christian von Ditfurth geht es immer um gesellschaftlich relevante Fragen, um einen politischen Kontext, der seine Bücher aus der Serienproduktion der Beliebigkeit heraushebt.[...] Man kann, neben aller literarischen Fiktion, aus Ditfurths Büchern etwas über Geschichte und Gegenwart lernen." -- Neues Deutschland, 16.06.2011
"Reale Geschehnisse aus der Zeit des Kalten Krieges und eindrucksvolle Impressionen über die Denke der Geheimdienstler sind verwoben zu einem hochspannenden Stoff. Stachelmann-Reihe hin, Spionage-Roman her - gekonnt ist gekonnt." -- Nordkurier
" [...] das Muster eines politisch brisanten und psychologisch glaubwürdigen Krimis." -- Sächsische Zeitung
"Reale Geschehnisse aus der Zeit des Kalten Krieges und eindrucksvolle Impressionen über die Denke der Geheimdienstler sind verwoben zu einem hochspannenden Stoff. Stachelmann-Reihe hin, Spionage-Roman her - gekonnt ist gekonnt." -- Nordkurier
" [...] das Muster eines politisch brisanten und psychologisch glaubwürdigen Krimis." -- Sächsische Zeitung
»Bei Christian von Ditfurth geht es immer um gesellschaftlich relevante Fragen, um einen politischen Kontext, der seine Bücher aus der Serienproduktion der Beliebigkeit heraushebt.« Wolfgang Hübner neues deutschland 20110616