Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Hochschulforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Bachelors für die Bärchengruppe", so betitelte die Frankfurter Allgemeine einen im Januar 2013 online erschienen Artikel über früh- und kindheitspädagogische Studiengänge. "Die Akademisierung der Erzieherausbildung setzt sich durch", meinte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bereits im Jahr 2005. Doch wie sieht die gegenwärtige Situation des Reformprozesses aus? Mit dieser Frage soll sich die vorliegende Arbeit auseinandersetzten. Dabei soll es nicht um eine Bewertung der Notwendigkeit von Akademisierung oder der früh- und kindheitspädagogischen Studiengänge gehen, da das Für- und Wider von Akademisierung, auch speziell der ErzieherInnenausbildung, bereits ohne einen einheitlichen Konsens zu erreichen in vielen Veröffentlichungen dokumentiert wurde (vgl. zum Beispiel Vogelfänger 2010 und Rudolph 2012).Vielmehr soll es darum gehen einen Überblick über den bisherigen Reformprozess zu geben und darzustellen wie die jetzige Studienlandschaft aufgebaut ist. Im Zuge dessen wird ebenfalls geklärt welche Zielstellungen früh- und kindheitspädagogische Studiengänge haben, um anhand vorliegender Studien zu überprüfen ob diese umgesetzt werden konnten.
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