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In "Die Akte Michael Moore" zeigt Jesse Larner Moores gesamte Karriere auf - von seinen frühen Tagen als Journalist und seinem filmischen Durchbruch mit "Roger und ich" bis hin zum kontroversen "Fahrenheit 9/11" und Moores Bemühungen, den Film dafür zu nutzen, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl von 2004 zu beeinflussen und Bush zu stürzen.
Larner erkundet den Menschen in all seinen Facetten: als Populist, Prediger, Schelm und Volksheld. Dieses Buch gibt einen tiefen Einblick in Moores Rolle in der amerikanischen Kultur und erörtert sie im Kontext der konservativen Regierung sowie des
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Produktbeschreibung
In "Die Akte Michael Moore" zeigt Jesse Larner Moores gesamte Karriere auf - von seinen frühen Tagen als Journalist und seinem filmischen Durchbruch mit "Roger und ich" bis hin zum kontroversen "Fahrenheit 9/11" und Moores Bemühungen, den Film dafür zu nutzen, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl von 2004 zu beeinflussen und Bush zu stürzen.

Larner erkundet den Menschen in all seinen Facetten: als Populist, Prediger, Schelm und Volksheld. Dieses Buch gibt einen tiefen Einblick in Moores Rolle in der amerikanischen Kultur und erörtert sie im Kontext der konservativen Regierung sowie des geschichtlichen Hintergrunds politischer US-Propaganda. Die Akte Michael Moore stellt in der zweiten Amtszeit George W. Bushs die wichtige Frage: Ist Moore die größte Volksvertretung der Linken, wie er selbst behauptet?

Der Aufstieg Michael Moores ist in der politischen Kultur Amerikas beispiellos. Moores steigender Bekanntheitsgrad als Filmemacher und politischer Aufwiegler gipfelte in der Verleihung des Oscars für "Bowling for Columbine". Auch in Deutschland erfreut sich Michael Moore größter Beliebtheit. Seine kontroversen Dokumentationen und Bücher sind hierzulande von durchschlagendem Erfolg.

Für viele auf der linken sowie auf der konservativen Seite des politischen Spektrums ist Michael Moore das Gesicht der wütenden Opposition der Regierung unter Bush.

Man kann ihm jedoch vorwerfen, dass seine Argumentation oft hochgradig subjektiv und demagogisch ist und viele Fakten nachlässig recherchiert sind. Ist Michael Moore ein Idealist oder vielmehr ein Opportunist, der auch die haarsträubendsten Tatsachenverdrehungen mit der Rechtschaffenheit seiner Sache und dem noch verurteilungswürdigeren Verhalten seiner politischen Gegner rechtfertigt? Moore ist zweifellos originell. Kein humorloser Sprücheklopfer, kein politisch überkorrekter Gelehrter. Er ist ein Improvisator und kombiniert erfolgreich Politik und Entertainment.