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Nach der Einführung des Gesetzes der kleinen Aktiengesellschaft und zur Deregulierung des Aktienrechts im Jahr 1994 hat die Anzahl an kleinen und mittelständischen Aktiengesellschaften erheblich zugenommen. Zu den Fragestellungen, welche Vorteile mit dieser Rechtsformwahl realisiert werden können, liegen für diese Gruppe von Unternehmen jedoch nur vereinzelt empirische Untersuchungen vor. Diese Lücke soll mit der vorliegenden Arbeit geschlossen werden.Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht hierbei insbesondere der Aufsichtsrat, der bei Unternehmen des Mittelstands wegen des noch geringen…mehr

Produktbeschreibung
Nach der Einführung des Gesetzes der kleinen Aktiengesellschaft und zur Deregulierung des Aktienrechts im Jahr 1994 hat die Anzahl an kleinen und mittelständischen Aktiengesellschaften erheblich zugenommen. Zu den Fragestellungen, welche Vorteile mit dieser Rechtsformwahl realisiert werden können, liegen für diese Gruppe von Unternehmen jedoch nur vereinzelt empirische Untersuchungen vor. Diese Lücke soll mit der vorliegenden Arbeit geschlossen werden.Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht hierbei insbesondere der Aufsichtsrat, der bei Unternehmen des Mittelstands wegen des noch geringen Bestands an Aktiengesellschaften nicht sehr verbreitet ist. Aufgrund vieler spektakulärer Unternehmenskrisen sind vom Gesetzgeber in den letzten Jahren - beeinflusst von der allgemeinen Corporate Governance Debatte - die Aufgaben und Pflichten des Aufsichtsrates sowie die Sanktionen bei Pflichtverletzungen in erheblichem Umfang präzisiert bzw. verschärft worden. Im Vordergrund stand dabei die Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit. Neben diesem Aspekt wird aber auch der Nutzen des Aufsichtsrates für den Vorstand mittelständischer Unternehmen diskutiert.Den gestiegenen Anforderungen an die Aufsichtsratstätigkeit sollte durch eine adäquate Vergütung Rechnung getragen werden. Obwohl dies für große Unternehmen breit diskutiert wird, liegen für mittelständische Aktiengesellschaften bisher keine diesbezüglichen Erkenntnisse vor. Auch diese Lücke möchte die vorliegende Studie schließen.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. Roland Helm ist Inhaber des Unilever-Stiftungslehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre insbesondere Absatzwirtschaft, Marketing und Handel an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg und an der European Business Management School der University of Wales mit dem Abschluss Dipl.-Kfm. folgte die Promotion und Habilitation an der Universität Augsburg. Während dieser Zeit war er u. a. als geschäftsführender Gesellschafter eines Importunternehmens und als Vertreter des Lehrgebiets Marketing an der Technischen Universität München-Weihenstephan tätig. Seit 2001 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats einer mittelständischen Aktiengesellschaft.