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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist die Beantwortung zweier Fragen: Inwiefern eignet sich "Der Überlebende" als Vergleich zu "Der Sandmann" und inwiefern mutiert man selber zur Maschine, verliert also seine Menschlichkeit, durch eine Beziehung zu ebensolchen?E. T. A. Hoffmann ist der erste Literat, der die um 1800 sichtbar werdende Industrialisierung auf ihre…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist die Beantwortung zweier Fragen: Inwiefern eignet sich "Der Überlebende" als Vergleich zu "Der Sandmann" und inwiefern mutiert man selber zur Maschine, verliert also seine Menschlichkeit, durch eine Beziehung zu ebensolchen?E. T. A. Hoffmann ist der erste Literat, der die um 1800 sichtbar werdende Industrialisierung auf ihre Veränderung der "conditio humana" befragt. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit einem der vielen Motive der Erzählung: dem Automaten. Da sich die menschliche Technologie in den letzten Jahren der Praxis von künstlicher Intelligenz immer mehr nähert, sich das Wissen exponentiell vermehrt und sich zunehmend mit Robotern und ihrer Beziehung zu Menschen befasst, liegt der Gedanke eines Aktualitätsbezuges zum 200-jährigen Jubiläum des Märchens vom Sandmann nahe. Um den Aktualitätsbezug zu intensivieren und an die Jetzt-Zeit anzuknüpfen, wird das Werk eines deutschen, zeitgenössischen Autors hinzugezogen: Ernst-Wilhelm Händler bietet sich als Autor für diese Erweiterung des Automatenmotivs an, der im vergangenen Jahr erneut für den Deutschen Buchpreis mit seinem Roman München (2016) nominiert war. Ernst-Wilhelm Händler schloss sein Studium der Betriebswirtschaftslehre und Philosophie in München mit einer Promotion zum Thema Logische Struktur und Referenz von mathematischen ökonomischen Theorien (1980) ab und übernahm das familieneigene Unternehmen im Bereich der Metallverarbeitung. Vor dem Hintergrund dieses Praxiswissens über das Verhältnis von Mensch und Maschine unter den historischen Gegebenheiten der fast vollständig vollzogenen digitalen Transformation in Ökonomie und Gesellschaft, ergibt sich ein spannungsvolles Verhältnis von E. T. A. Hoffmanns analoger Maschine zu digital gesteuerten Maschinen, an deren vorläufigem Endstadium die vollständige Substitution der menschlichen Intelligenzleistungen durch die ihnen weit überlegene sogenannte künstliche Intelligenz in Ernst-Wilhelm Händlers Werk steht.
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